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Bremens Spieler Marvin Ducksch
  • Werder-Stürmer Marvin Ducksch
  • Foto: imago/Nordphoto

Bremens Ex-Kiezkicker Ducksch: „Bei St. Pauli läuft alles gerade“

Seit seinem Wechsel von der Leine an die Weser ist Marvin Ducksch so etwas wie die Fleisch geworden Hoffnung bei Werder Bremen. Der ehemalige Hannoveraner hat bekanntlich auch eine St. Pauli-Vergangenheit – und blickt mit Respekt auf den Kiezklub.

„Da läuft alles gerade“, sagte der Angreifer in Bezug auf die Hamburger. „Die schießen genauso oft aufs Tor wie wir, aber die machen die Tore.“ Da könne man mal sehen, wie es im Fußball laufen kann. Bisweilen eben auch schlecht, das weiß Ducksch aus leidvoller Erfahrung selbst.

Am Millerntor kam Marvin Ducksch nur auf 12 Einsätze

Bei St. Pauli war er in der Saison 2016/17 nur auf ein Dutzend Einsätze (zwei Tore) gekommen und im Unfrieden gen Düsseldorf geschieden, was Timo Schultz indes relativierte. „Ich habe jetzt in meiner Zeit als Co-Trainer oder Trainer erlebt, die hergekommen sind, in ihrem ersten oder zweiten Profi-Jahr waren, von der ganzen Konstellation her noch nicht so weit waren, dass sie sich in den Konkurrenzkampf begeben wollten, die erst ein oder zweimal scheitern mussten“, erklärte der 44-Jährige.

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So sei es bei Ducksch gewesen in einer Zeit, „wo wir als Verein nicht ganz so stabil waren, er sich nicht durchsetzen konnte, aber danach seine Schritte gegangen ist“. An der grundsätzlichen Qualität „mit seinem Körper, seinem Tempo, dem rechten Fuß, dem Näschen für torgefährliche Situationen“, das habe man auch in Hamburg schon gut sehen können.

Bei den anderen Klubs habe Ducksch das dann eben auch unter Beweis gestellt. „Und ich bin mir sicher, dass er auch in Bremen die Marke 15, 20 Tore knacken wird“, ergänzte Schultz. An diesem Wochenende indes könne er sich gerne eine Auszeit nehmen, was dann angeht.

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