Ex-Coach über St. Paulis Keeper Vasilj: „Er hat sich die Bundesliga verdient“
Er war viele Jahre lang selbst Keeper, am Ende seiner Laufbahn beim FC St. Pauli, wo er sich im Anschluss als Torwart-Trainer verdingte. Unter anderem coachte Mathias Hain auch Nikola Vasilj in dessen erster Saison auf dem Kiez – und springt ihm im Gespräch mit der MOPO nun voller Überzeugung an die Seite.
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Er war viele Jahre lang selbst Keeper, am Ende seiner Laufbahn beim FC St. Pauli, wo er sich im Anschluss als Torwart-Trainer verdingte. Unter anderem coachte Mathias Hain auch Nikola Vasilj in dessen erster Saison auf dem Kiez – und springt ihm im Gespräch mit der MOPO nun voller Überzeugung an die Seite.
Vasilj erlebte zuletzt beim 0:1 im Derby beim HSV ein Wechselbad der Gefühle. Er zeigte gleich mehrere großartige Paraden, hielt unter anderem einen Strafstoß in der Nachspielzeit. Aber er unterlief auch zwei hohe Bälle. Beim ersten Mal half der Pfosten, beim zweiten gab es nichts mehr zu retten.
Mathias Hain rät Kiez-Keeper Nikola Vasilj: Abhaken, fertig, aus
„Sicherlich macht Niko da den Fehler“, sagte Hain im Gespräch mit der MOPO. „Er trifft eine falsche Entscheidung, und es ist auf der Position leider so, dass dann immer was passiert.“ Dennoch hat der 51-Jährige nicht den Hauch eines Zweifels an der außergewöhnlichen Qualität seines ehemaligen Schützlings. „Niko muss einfach wissen, dass St. Pauli nicht da oben stehen würde, wenn er nicht so gut wäre“, unterstrich Hain. „Er hat die Bundesliga genauso verdient wie jeder andere, deswegen: Das muss er einfach abhaken. Fertig. Aus.“
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Und es sind nicht nur sportliche Aspekte, warum Hain mit dem Bosnier eine Idee intensiver fiebert. Denn auch den Menschen Nikola Vasilj schätzt der heutige Torwart-Scout des VfL Wolfsburg über Gebühr. „Ich gönne ihm das von ganzem Herzen, weil ich ihn nicht nur als sehr guten Torwart kennengelernt habe, sondern auch als wirklich unfassbar guten Charakter“, betonte Hain.