Mathias Honsak jubelt

Mathias Honsak bejubelt den späten Siegtreffer gegen Stuttgart vor zwei Wochen. Foto: imago/Sportfoto Rudel

„Es geht um alles“: St. Pauli-Konkurrent Heidenheim träumt vom direkten Klassenerhalt

Die Tragweite des Abstiegskampfes in der Bundesliga ist beim 1. FC Heidenheim auch im Training zu spüren. „Es geht um alles für uns, das sieht man auch in den Trainingseinheiten“, sagte Trainer Frank Schmidt am Freitag. Er lobte die „gute Intensität und Aggressivität“ sowie das „Zweikampfverhalten“, das sein Team unter der Woche zeigte.

Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) treten die Heidenheimer, die den Relegationsplatz 16 belegen, bei Union Berlin an. Torwart Kevin Müller, der gegen den VfL Bochum vor einer Woche eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, wird fehlen und von Frank Feller ersetzt. „Ihm geht es wirklich besser“, sagte Schmidt über Müller. Er könne nicht ausschließen, dass sein Stammkeeper schon „nächste Woche wieder dabei ist“.

Heidenheim muss gegen Union Berlin gewinnen

Um die theoretische Chance auf die Nichtabstiegsplätze aufrechtzuerhalten, die fünf Punkte entfernt sind, muss Heidenheim gegen Berlin gewinnen. Gelingt dies dem Team von Frank Schmidt nicht, wäre dies gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt des FC St. Pauli. Schmidt lobte die „Stabilität“ der Unioner unter Steffen Baumgart und warnte vor Benedict Hollerbach, der „überall zu finden“ sei.

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Seinem Team gab er im Endspurt erneut Positivität mit auf den Weg: „Da muss jeder auch eine Form der Freude mitbringen, dass es bald ein Ergebnis“ gebe im Abstiegskampf. Die Konkurrenten der Heidenheimer (26 Punkte), Holstein Kiel (25) und Schlusslicht VfL Bochum (22), spielen am Samstag parallel. (sid/vb)

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