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St. Paulis Jakov Medic beim Torjubel
  • Jakov Medic bejubelt seinen Treffer gegen Eintracht Braunschweig.
  • Foto: WITTERS

Das dürfte das Interesse aus der Bundesliga verstärken: Medic trifft als Angreifer

Es war eine elende Quälerei an diesem Tag, den Ball im Braunschweiger Tor unterzubringen. Immer war irgendein Bein dazwischen, fehlten ein paar Zentimeter oder Sekundenbruchteile. Und so passte es ins Bild, dass ein Abwehrspieler den einzigen Treffer der Kiezkicker erzielte – und umgehend zum Stürmer mutierte.

Hoffnung keimte auf, als Jakov Medic in der 85. Spielminute nach Vorarbeit von Marcel Hartel mit einem platzierten Rechtsschuss zum 1:2-Anschluss traf.

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Ein Tor, das eine Umstellung zur Folge hatte. Nach dem Treffer wechselte St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler Linksverteidiger Leart Paqarada aus, brachte Innenverteidiger Marcel Beifus für das Abwehrzentrum und beorderte Medic von dort in die Sturmspitze. Das passierte in Medic‘ St. Pauli-Zeit nicht zum ersten Mal, aber noch nie so plakativ.

Jakov Medic traf in dieser Saison schon viermal für St. Pauli

Die Bude war das vierte Saisontor des bekanntlich offensivstarken Medic, der in seiner Zeit beim SV Wehen Wiesbaden einige Spiele als Stürmer bestritten hatte. Drei der vier Treffer sind ihm in der Rückrunde gelungen. Das dürfte das Interesse einiger Bundesligisten nur noch verstärken.

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