Entscheidung in dieser Woche: Schnappt sich St. Pauli Fazliji?
Die Personalsituation in der Defensive hat sich nach zwischenzeitlicher Hochnot entspannt, davon zeugte die Startelf-Nominierung des wiedergenesenen Adam Dzwigala im Testspiel gegen NK Istra (4:1) am Samstag. Dennoch stehen für den Auftakt gegen Nürnberg mit eben jenem Polen und Jakov Medic nur zwei spielfähige und -berechtigte Innenverteidiger in St. Paulis Kader.
Es ist also naheliegend, dass der Klub, der durch die Verletzungen Dzwigalas und David Nemeths an einem Wochenende einmal mehr aufgezeigt bekam, wie schnell es im Fußball gehen kann, nach Verstärkung fahndet. Oben auf der Liste steht weiterhin Betim Fazliji (MOPO berichtete). Für Andreas Bornemann ein Spieler, „der relativ viel von dem erfüllt, was für uns noch von Belang sein könnte“. Anders gesagt: Er ist mit 23 Jahren noch nicht am Ende seiner Entwicklung und sowohl als Innen- wie auch als Rechtsverteidiger und auf der Sechs einsetzbar.
Die Personalsituation in der Defensive hat sich nach zwischenzeitlicher Hochnot entspannt, davon zeugte die Startelf-Nominierung des wiedergenesenen Adam Dzwigala im Testspiel gegen NK Istra (4:1) am Samstag. Dennoch stehen für den Auftakt gegen Nürnberg mit eben jenem Polen und Jakov Medic nur zwei spielfähige und -berechtigte Innenverteidiger in St. Paulis Kader.
Es ist also naheliegend, dass der Klub, der durch die Verletzungen Dzwigalas und David Nemeths an einem Wochenende einmal mehr aufgezeigt bekam, wie schnell es im Fußball gehen kann, nach Verstärkung fahndet. Oben auf der Liste steht weiterhin Betim Fazliji (MOPO berichtete). Für Andreas Bornemann ein Spieler, „der relativ viel von dem erfüllt, was für uns noch von Belang sein könnte“. Anders gesagt: Er ist mit 23 Jahren noch nicht am Ende seiner Entwicklung und sowohl als Innen- wie auch als Rechtsverteidiger und auf der Sechs einsetzbar.
St. Pauli will einen Defensiv-Allrounder verpflichten
„Ein Allrounder für hinten, der mehrere Positionen bekleiden kann, wäre schon noch wünschenswert“, befand dann auch Timo Schultz. Der Wunsch des Trainers könnte sehr bald in Erfüllung gehen. Fazliji will zu St. Pauli, die von seinem Klub St. Gallen geforderte Ablöse im oberen sechsstelligen Bereich ist für den Kiezklub kein Problem. Nach MOPO-Informationen soll eine Entscheidung in den nächsten Tagen fallen.
In St. Gallens Test gegen Freiburg setzte Fazliji am Samstag aus, offiziell wegen Oberschenkelproblemen. Andreas Bornemann betonte, es habe keine Aufforderung seitens des Kiezklubs an St. Gallen gegeben, auf den kosovarischen Nationalspieler zu verzichten.
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Von der Frage nach seiner Oberschenkel-Gesundung könnte dann auch abhängen, ob Fazliji schon für Nürnberg infrage kommt. Ausschließen könne man nicht, dass bis dahin externe Verstärkung da und sogar schon in der Startelf sei, sagte Bornemann grundsätzlich. Das sei zwar noch hypothetisch, aber „manchmal kann sich innerhalb von Stunden oder eines Tages viel verändern“.