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Burchert, Vasilj, St. Pauli
  • Sascha Burchert (l.) blieb am Ball, kam aber nicht an Nikola Vasilj vorbei.
  • Foto: WITTERS

Entscheidung gefallen: St. Paulis Nummer eins steht fest

Die letzte offene Frage in Bezug auf St. Paulis mögliche Startelf beim Rückrundenauftakt in Nürnberg ist endgültig geklärt. Wobei: Eigentlich hat sie sich nie gestellt, wie Fabian Hürzeler im Anschluss an das 0:0 gegen Midtjylland unterstrich.

„Ich habe nie die Torwart-Diskussion aufgemacht“, sagte der Coach, der wie sein Vorgänger Timo Schultz auf Nikola Vasilj zwischen den Pfosten setzen wird. Der bosnische Nationalkeeper hatte schon in Gladbach über die volle Distanz im Tor gestanden, am Samstag am Millerntor dann erneut. Routinier Sascha Burchert bleibt nur die Rolle des Stellvertreters.

St. Paulis Torwart muss auch kicken können

„Niko hat auch in der Vorrunde gute Leistungen gebracht, dementsprechend gab es für mich als Trainer auch keinen Grund, irgendwas groß zu verändern“, sagte Hürzeler und attestierte seiner Nummer eins „mehrere Argumente“. Eines davon basiert auf den mehr denn je gefragten fußballerischen Fähigkeiten, von denen Vasilj einige mitbringt, auch wenn ihm gegen Midtjylland bei seinem einzigen Lapsus ein gravierender Fehler unterlief, als er mit einem Ballverlust an der Strafraumlinie die größte Chance der Gäste ermöglicht hatte.

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Das wollte Hürzeler seinem Schlussmann aber nicht zum Vorwurf machen. „Wichtig ist, dass sich auch die Torhüter der Spielweise anpassen, dass sie versuchen, sich zu verbessern“, erklärte er. Natürlich ginge es dabei auch noch um die Feinabstimmung und Entscheidungsfindung: „Wann kann ich wirklich rausspielen, wann versuche ich, den Gegner zu überspielen, wenn sie Mann gegen Mann pressen? Aber prinzipiell bin ich mit Niko, aber auch den anderen Torhütern, zufrieden, was ihre Verhaltensweise angeht im Training, neben dem Platz und auf der Ersatzbank.“

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