Stuttgart oder St. Pauli? Die Entscheidung bei Medic ist gefallen
Vor rund einem Monat wurde das Buhlen des VfB Stuttgart um St. Paulis Jakov Medic publik, bereits im Mai hatte der Erstligist sein Interesse am Kiezklub-Innenverteidiger hinterlegt. Es folgten ein erstes Angebot, dann eine verbesserte Offerte. Nun ist der Transfer-Poker nach MOPO-Informationen entschieden.
Das Ende der Transferperiode naht unaufhaltsam, und rund um den FC St. Pauli wird man nervös auf die kommenden Tage schauen. Zum einen in Sachen Stürmer-Verpflichtung, zum anderen in Sachen drohende Abgänge. Wobei man den einen Part entspannt abhaken kann.
Vor rund einem Monat wurde das Buhlen des VfB Stuttgart um Jakov Medic publik, bereits im Mai hatte der Erstligist sein Interesse am Kiezklub-Innenverteidiger hinterlegt. Es folgten ein erstes Angebot, dann eine verbesserte Offerte – und jetzt das definitive Ende der Debatte.
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Der Kroate wird an der Elbe bleiben, das bestätigten beide Vereine gegenüber der MOPO. St. Pauli hatte immer betont, Medic weder verkaufen zu wollen noch zu müssen, und diese Position auch gegenüber den Schwaben vertreten. Die haben jetzt die Flinte ins Korn geworfen, weil die Tür in Hamburg nicht mal einen Spalt geöffnet wurde.
Angeblich will auch der AC Pisa St. Paulis Sturm-Kandidaten Auélien Scheidler
Somit reduziert sich die Themenlage auf Aurélien Scheidler. Der Stürmer aus Dijon soll kommen, auch wenn es das Gerücht aus Italien gibt, Serie-B-Klub AC Pisa wäre ebenfalls an ihm dran. Der 24-Jährige kam in der laufenden Serie bei den Profis noch nicht zum Einsatz, spielte stattdessen für die zweite Mannschaft.
Wohl ein Zeichen dafür, dass man sich in Dijon mit seinem Abgang abgefunden hat. Wohin sein Weg führt, steht spätestens am Donnerstag fest, wenn um 18 Uhr das Transferfenster schließt.