Aurelien Scheidler traf am 1. Oktober bei seinem Debüt für Bari.
  • Aurelien Scheidler traf am 1. Oktober bei seinem Debüt für Bari.
  • Foto: IMAGO/NurPhoto

Einer knipst, einer hat Flaute: So läuft es für St. Paulis „alte“ Sturm-Kandidaten

Es verbietet sich, ihre Leistung schlicht übertragen zu wollen. Interessant ist dennoch, wie sich die Angreifer schlagen, die beim FC St. Pauli Kandidaten waren, um eine wie die derzeit vorherrschende Sturm-Flaute nicht aufkommen zu lassen.

Dass niemand von ihnen kam, hat unterschiedliche Gründe. Einer jedenfalls verdingt sich nun beim Wolfsberger AC und heißt Maurice Malone. Der Leihstürmer aus Augsburg bringt es zwar erst auf vier Spiele in Österreichs Bundesliga, trug aber in diesen schon zwei Tore und drei Vorlagen bei.

Heidenheims Kühlwetter trifft gar nicht

Weniger gut läuft es für Christian Kühlwetter, der am Samstag mit Heidenheim auf St. Pauli vorspielte, einen Sommer-Flirt mit dem Kiezklub bestätigte und in dieser Saison bisher weder ein Tor noch eine Vorlage vorweisen kann.


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Das gilt seit Samstag nicht mehr für Aurélien Scheidler, der am Deadline Day nach Bari statt Hamburg wechselte und für den italienischen Zweitligisten nach Einwechslung bei seinem Debüt traf. Scheidler hatte Teile der Vorbereitung bei Ex-Klub Dijon verletzt verpasst, sodass sich sein persönlicher Saisonstart verzögerte.

Auf zehn Tore und fünf Vorlagen in 16 Pflichtspielen bringt es Lech Posens Mikael Ishak, der mit Polens Meister Conference League spielt.

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Christoph Daferner, der aus Dresden nach Nürnberg ging, traf dort in elf Spielen erst zweimal.

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