Ein St. Pauli-Profi vor der Verlängerung, aber Hartel zögert – und hat Gründe
Der See ruht still. Und es ist zumindest für die nächsten Tage nicht zwingend zu erwarten, dass sich größere Wellen bilden: Drei wichtige Vertragsverlängerungsfragen gilt es beim FC St. Pauli so hurtig wie möglich zu klären. Während man sich bei der einen der Antwort peu à peu nähert, muss man bei den beiden anderen noch etwas Geduld aufbringen. Das hat auf Seiten von Marcel Hartel auch seine Gründe.
- Deutsch (Deutschland)
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Der See ruht still. Und es ist zumindest für die nächsten Tage nicht zwingend zu erwarten, dass sich größere Wellen bilden: Drei wichtige Vertragsverlängerungsfragen gilt es beim FC St. Pauli so hurtig wie möglich zu klären. Während man sich bei der einen der Antwort peu à peu nähert, muss man bei den beiden anderen noch etwas Geduld aufbringen.
Das Positive vorweg: In Sachen Nikola Vasilj sieht es nach MOPO-Informationen ziemlich gut aus. Noch gibt es wohl zwei, drei ungeklärte Punkte, aber die Tendenz beim Keeper geht in Richtung Verbleib. Selbiges kann man bislang bei Coach Fabian Hürzeler noch nicht behaupten, entscheidende Schritte gab es in den vergangenen Tagen nicht. Und ähnlich stellt sich die Lage bei Marcel Hartel dar.
St. Paulis Mittelfeldmotor nimmt sich bei seiner Entscheidungsfindung Zeit. Zum einen um zu schauen, ob Hürzeler, dem er einen wichtigen Schritt bei seiner Weiterentwicklung verdankt, Coach bei Braun-Weiß bleibt. Zum anderen um abzuwarten, wie der Kiezklub aus den Startlöchern kommt, ob die Aufstiegschancen am Leben erhalten werden können.
Der nächste Vertrag wird wichtig für St. Paulis Marcel Hartel
Bei St. Pauli bringt man der Haltung Verständnis entgegen, schließlich hat sich Hartel für höhere Aufgaben empfohlen, ist mit 27 Jahren eine Idee über dem Status „Talent“ und wird als nächstes einen für ihn immens wichtigen Vertrag unterschreiben. Andererseits ist er mit seinen Fähigkeiten vor allem für aktive Teams interessant, und von denen gibt es eine Liga höher nur überschaubar viele. Und wie es feinen Zweitliga-Fußballern ergehen kann, die in der Ersten Liga mit ihren Klubs vom Abstieg bedroht sind, sieht man bei Lukas Daschner (Bochum) oder Leart Paqarada (Köln).
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Mahnende Beispiele, auch für Hartel, auf den der Kiezklub keinerlei zeitlichen Druck ausübt. Und chancenlos sehen sich die Braun-Weißen beim Versuch, für „Cello“ auch künftig die erste Geige zu spielen, absolut nicht.