„Eichhörnchen“ dicht vor WM-Coup! Riesen-Jubel bei St. Pauli-Stürmer
Wow! Der deutsche Trainer Gernot Rohr steht unmittelbar vor dem „Wunder von Benin“ – und ein St. Paulianer ist mittendrin. Der 72-Jährige gewann mit seiner Mannschaft in der WM-Qualifikation am Freitag in Ruanda 1:0 – ein Sieg im kniffligen letzten Gruppenspiel bei seinem langjährigen Arbeitgeber Nigeria am Dienstag führt die „Eichhörnchen“ sicher erstmals zu einer Endrunde.
Aiyegun Tosin (80.) vom französischen Erstligisten FC Lorient löste beim Team des St. Pauli-Stürmers Andréas Hountondji (stand in der Startelf, spielte 80 Minuten) riesigen Jubel aus. Der nun zwei Punkte entfernte Verfolger Südafrika patzte mit einem 0:0 in Simbabwe, Nigeria liegt nach einem 2:1 in Lesotho drei Punkte hinter Benin.
Benin kann WM-Quali gegen Nigeria perfekt machen
Difficile de fermer les yeux, notre petit Bénin est à 1 match d'une possible participation à la Coupe du Monde 2026 ! ??????#WCQ2026 #AllezLesGuépards ??? pic.twitter.com/efoQkUF0Qm
— Bénin Football ??? (@FootballBenin) October 10, 2025
Der Senegal und die Elfenbeinküste sind im Rennen um die afrikanischen Tickets zur WM mit Bundesliga-Unterstützung ebenfalls fast am Ziel. Stürmer Nicolas Jackson vom FC Bayern München bereitete beim 5:0 der Senegalesen im Südsudan das dritte Tor vor und erzielte das vierte selbst. Mit einem Sieg gegen den krassen Außenseiter Mauretanien am Dienstag wäre die vierte WM-Teilnahme perfekt. Die Demokratische Republik Kongo ist als erster Verfolger zwei Punkte entfernt.

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Für Côte d’Ivoire traf Yan Diomande von RB Leipzig beim 7:0 auf den Seychellen. Auch Bazoumana Touré von der TSG Hoffenheim und der frühere Bundesliga-Stürmer Sebastien Haller standen auf dem Platz. Das einen Punkt zurückliegende Gabun ließ sich aber nicht abschütteln, gewann 4:3 in Gambia – Pierre-Emerick Aubameyang erzielte dabei alle vier Tore und sah in der Schlussphase Gelb-Rot. Somit benötigt die Elfenbeinküste für die sichere vierte WM-Teilnahme am Dienstag noch einen Sieg gegen Kenia.
In Afrika sind bereits Marokko, Tunesien, Ägypten und Algerien für das Mega-Turnier in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert.
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