Die Bastion für den Aufstieg des FC St. Pauli
Wenn es Nacht wird auf St. Pauli … dann leuchtet nicht nur die Reeperbahn, auch der ortsansässige Fußball-Club von 1910 besitzt eine besondere Strahlkraft. Abends am Millerntor sind die Kiezkicker zuletzt unschlagbar gewesen – und jetzt stehen im Aufstiegs-Endspurt zwei Spätspiele gegen Darmstadt 98 und den 1. FC Nürnberg an.
„Auf dieses Spiel freut sich nur nur meine Mannschaft, sondern auch unsere Fans“, sagt Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht, der die 90 Minuten auf der Tribüne verfolgen muss (siehe unten): „Das Millerntor ist eine ganz besondere Fußballstätte.“ Eine, in der Gegner allerdings meist nichts zu lachen hatten – vor allem, wenn der Anstoß erst nach 18 Uhr erfolgt.
Bastion Millerntor: In Spätspielen ist St. Pauli unbesiegbar
Wenn es Nacht wird auf St. Pauli … dann leuchtet nicht nur die Reeperbahn, auch der ortsansässige Fußball-Club von 1910 besitzt eine besondere Strahlkraft. Abends am Millerntor sind die Kiezkicker zuletzt unschlagbar gewesen – und jetzt stehen im Aufstiegs-Endspurt zwei Spätspiele gegen Darmstadt 98 und den 1. FC Nürnberg an.
„Auf dieses Spiel freut sich nur nur meine Mannschaft, sondern auch unsere Fans“, sagt Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht, der die 90 Minuten auf der Tribüne verfolgen muss (siehe unten): „Das Millerntor ist eine ganz besondere Fußballstätte.“ Eine, in der Gegner allerdings meist nichts zu lachen hatten – vor allem, wenn der Anstoß erst nach 18 Uhr erfolgt.
Bastion Millerntor: In Spätspielen ist St. Pauli unbesiegbar
Sechsmal war das in dieser Saison der Fall. Der HSV (3:2), Sandhausen (3:1), Schalke (2:1), Heidenheim (1:0) und Dortmund im Pokal (2:1) verließen das Millerntor allesamt als Verlierer, nur der SC Paderborn (2:2) entführte einen Punkt. Gegen die Ostwestfalen kassierte der Kiezklub auch die letzte Abend-Heimpleite: Im März 2021 gewann der SCP eines der letzten Montagsspiele mit 2:0.
Aufstiegs-Endspurt: Das sagt St. Pauli-Trainer Schultz zum Spitzenspiel gegen Darmstadt
Das ist lange her – und war zudem coronabedingt ein Geisterspiel. Inzwischen sind die Ränge gefüllt, die Fan-Unterstützung vorhanden. 89 Prozent beträgt die imposante Abend-Erfolgsquote St. Paulis am Millerntor in dieser Saison, sie fällt damit noch einmal deutlich höher aus als die ebenfalls stattlichen 74 Prozent bei Nachmittags-Heimspielen. Ein Faustpfand für den Tabellendritten, wenn nun nacheinander der Vierte Darmstadt und der Fünfte Nürnberg ihre Aufwartung machen. „Wir freuen uns auf das Spitzenspiel und wollen es so angehen, dass wir gewinnen“, sagt St. Pauli-Trainer Timo Schultz: „Wir sind in einer guten Verfassung, müssen uns aber auch steigern und können das auch.“
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Dagegen stellt sich Darmstadt 98 – wobei Tribünengast Lieberknecht sich am Ende der Saison auch einen Doppelsieg für beide Vereine vorstellen könnte. „Uns und St. Pauli wünsche ich den Aufstieg am meisten“, sagt der Lilien-Coach. Dann strahlt nicht nur das Flutlicht.