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Dennis Smarsch jubelte beim Schlusspfiff des Dortmund-Spiels.
  • Dennis Smarsch jubelte beim Schlusspfiff des Dortmund-Spiels.
  • Foto: WITTERS

„Brutal geil!“ Keeper Smarsch lebt seinen St. Pauli-Traum weiter

Als ihm vor Pflichtspielstart die Rolle des Pokal-Keepers zuteilwurde, musste man befürchten, Dennis Smarsch würde über 90 Minuten, vielleicht 120 in dieser Saison nicht hinauskommen. Stattdessen steht der 23-Jährige mit St. Pauli nun im Viertelfinale.

„Brutal geil“, fand der Schlussmann das Erlebnis vom Dienstagabend. „Ich finde nicht viele Worte für das, was passiert ist. Ich bin sprachlos.“ War er dann aber doch nicht, die Freude sprudelte nur so aus ihm heraus.

Gegen Haaland, Reus, Hazard und Co.: Smarsch war nur per Elfmeter zu überwinden

„Dieser Sieg hat für mich persönlich eine extrem große Bedeutung“, ließ er durchblicken. „Wir haben unser Herz auf dem Platz gelassen. Das ist ein Traum. Borussia Dortmund zuhause als Team zu schlagen, ist absoluter Wahnsinn.“ Sein persönlicher Anteil war – wie schon in Magdeburg und Dresden – enorm.

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Nur bei Erling Haalands Elfmeter musste sich Smarsch geschlagen geben. Ansonsten parierte er glänzend gegen Hazard  (7.) und Reus (18.), die frei vor ihm aufgetaucht waren, hielt auch Bellinghams Versuch (47.) und pflückte kurz vor Schluss Zagadous Flanke locker runter. Smarsch strahlte Sicherheit und Ruhe aus, mit letzterer war es erst nach Abpfiff vorbei. Oder um es mit seinen Worten zu sagen: „Einfach nur geil!“

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