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Bald 37 Spieler!: St. Paulis Klassenkampf mit XXL-Kader

Der Kader des FC St. Pauli wächst und wächst. Kommt auch noch der gewünschte Innenverteidiger, hat der Kiezklub 37 Spieler unter Vertrag.

Zählt man noch die ausgeliehene Florian Carstens (Wiesbaden), Yi-Young Park (Türkgücü München), Maximilian Franzke (Magdeburg) und Ersin Zehir (Lübeck) hinzu, sind es gar 41.

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St. Pauli-Trainer Timo Schultz kann mit der breite des Kaders sehr zufrieden sein.

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Eigentlich sollte abgerüstet werden, um vernünftig und zielstrebig arbeiten zu können, jetzt sind es so viel wie nie zuvor – was natürlich auch den Personalproblemen geschuldet ist.

St. Pauli-Trainer Schultz: „Haben eine gute Kadergröße“

„Es ist ja leider so, dass wir noch einige Langzeitverletzte haben. Wir sind jetzt Mitte 20 Spieler auf dem Platz, das ist eine Kadergröße, mit der man gut arbeiten kann“, sagte St. Pauli-Trainer Timo Schultz.

Natürlich könne der Fall eintreten, dass alle unter Vertrag stehenden Spieler fit sind: „Dann ist es natürlich schon eine sehr große Gruppe. Aber das ist Stand jetzt nicht der Fall. Damit kann man sich mit befassen, wenn es irgendwann soweit ist, aber dazu wird es nicht kommen“, so Schultz.

Größe des Kaders sorgt für guten Konkurrenz-Kampf

Man könnte es auch positiv sehen und glauben, dass mehr Spieler auch für mehr Druck im Kampf um die Plätze sorgen.

Schultz: „Konkurrenz belebt das Geschäft. Das ist die eine Seite. Auf der anderen versucht man als Trainer auch schon eine Achse zu finden, auf die man sich verlassen kann. Auch das ist uns jetzt noch nicht so gut gelungen. Wir versuchen einfach auf jeder Position doppelt gut besetzt zu sein. Da mussten wir in den letzten Spielen sehr improvisieren. Aus dieser Schleife wollen wir rauskommen und dementsprechend justieren wir jetzt nach.“

St. Pauli will Torhüter Robin Himmelmann loswerden

Möglich ist es natürlich, dass auch Spieler ohne Perspektiven abgegeben werden. Zum Beispiel einer der Torhüter, denn vier Keeper sind einer zu viel. Es ist kein Geheimnis, dass St. Pauli am liebsten den langjährigen Stammkeeper Robin Himmelmann loswerden will.

„Es ist nicht so, dass wir komplett unzufrieden mit Spielern sind und sagen, dass sie unbedingt weg müssen. Aber natürlich setzen sich die Spieler mit ihrer Situation auseinander. Man muss gucken, ob es für den einen oder anderen Spieler vielleicht besser ist, woanders Spielpraxis zu sammeln. Das wird man von Fall zu Fall sehen müssen. Wenn es Lösungen gibt, die für beide Seiten besser sind, dann kann man sicherlich über alles sprechen“, sagte Schultz.

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Die Kiezkicker treffen am Samstag (13 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) auf den Tabellenzweiten Holstein Kiel.

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