„Auf jeden Fall ein Faktor“: St. Pauli hat einen großen Trumpf im Aufstiegskampf
Es war ein Comeback, das dem FC St. Pauli im Saisonendspurt einen Schub gegen kann, womöglich einen entscheidenden im Kampf um die Bundesliga. Drei der fünf verbleibenden Spiele tragen die Kiezkicker im Millerntorstadion aus, das gegen Bremen erstmals nach 25 Monaten wieder restlos ausverkauft war. Organisierter Support der Ultras inklusive. Die Kiezkicker haben einen großen Trumpf im Aufstiegskampf.
Es war ein Comeback, das dem FC St. Pauli im Saisonendspurt einen Schub gegen kann, womöglich einen entscheidenden im Kampf um die Bundesliga. Drei der fünf verbleibenden Spiele tragen die Kiezkicker im Millerntorstadion aus, das gegen Bremen erstmals nach 25 Monaten wieder restlos ausverkauft war. Organisierter Support der Ultras inklusive.
„Das ist auf jeden Fall ein Faktor für uns“, betont Trainer Timo Schultz den Wert der wieder hundertprozentigen Unterstützung. „Wir haben noch drei Heimspiele. Wir sind immer noch die heimstärkste Mannschaft der Liga. Mit Fans, mit diesem Support ist es top.“
FC St. Pauli: Millerntor als Faktor im Aufstiegskampf?
33 Punkte aus 14 Heimspielen mit zehn Siegen und nur einer Niederlage bei 33:14 Toren sind Bestwert im Unterhaus. Zur ganzen Wahrheit gehört jedoch auch, dass St. Paulis Heimstärke in diesem Jahr etwas nachgelassen hat. Nach sagenhaften acht Siegen in den ersten acht Saisonspielen am Millerntor gab es in den letzten sechs Partien zu Hause zwei Siege, drei Remis und eine Niederlage. Aber: In den letzten drei Heimspielen holte St. Pauli starke sieben Punkte.
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Beim Kiezklub sieht man die drei Duelle im eigenen Stadion als Trumpf auf der Hand, der aber natürlich erfolgreich ausgespielt werden muss. Die Partien gegen Darmstadt (23. April), Nürnberg (29. April) und Düsseldorf (15. Mai) dürften mit 29.546 Fans ausverkauft sein. Die Ultras sind seit dem Werder-Spiel wieder mit vollem Kurvensupport dabei, weil die Maskenpflicht aufgehoben wurde und der Verein dafür freiwillig bei der 2G-Regelung bleibt. Maximale Unterstützung auf den Rängen.
„Die Jungs können sicherlich Energie daraus ziehen“, ist Schultz von der Wirkung auf seine Spieler überzeugt. „In den letzten Spielen wird das noch mal ganz entscheidend werden.“