„Auf gewisse Art beeindruckend“: Wer Nikola Vasilj bei St. Pauli positiv auffällt
Es hat den Anschein, als hätten sie es mal wieder bestens hinbekommen. Immerhin acht neue Profis haben die Verantwortlichen des FC St. Pauli bisher zur neuen Saison verpflichtet und bei der Auswahl nicht nur auf sportliche Qualität, sondern auch auf Charaktereigenschaften geachtet. Mit Erfolg, wie es scheint, und davor zieht auch ein erfahrener Führungsspieler den Hut.
„Ich kann sagen, dass sie mich alle auf eine gewisse Art beeindrucken, nämlich wie sie sich im Team eingefunden haben“, sagte Keeper Nikola Vasilj und war voll des Lobes. „Ich denke, dass wir eine Menge Qualität im Kader haben. Insbesondere Louis Oppie hat sich wahnsinnig gut und schnell im Team und auf der linken Seite zurechtgefunden. Mit Mathias Pereira Lage habe man einen guten Offensivspieler dazugewinnen können, „der uns hoffentlich ein paar Tore bescheren kann. Natürlich sind die anderen auch eine Verstärkung, Andréas Hountondji zum Beispiel.“ Es werde eine lange Saison, „und deswegen ist es gut, dass wir sie haben“.
Nikola Vasil angetan von Neu-Kiezkicker Joel Chima Fujita
Bliebe neben Simon Spari, Jannik Robatsch, Arkadiusz Pyrka und dem derzeit verletzten Ricky-Jade Jones, die Vasilj alle nicht vernachlässigen wollte, noch Joel Chima Fujita. „Er wird auch ein Spieler sein, der uns helfen wird“, ist sich der Schlussmann sicher. „Sein Defensivverhalten und auch seine Fähigkeiten am Ball sind unglaublich.“ Der Japaner könne das Spiel des Kiezklubs durchaus auf ein anderes Level heben.
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Als neuer Spieler brauch er aber natürlich ein bisschen Zeit, um sich einzufinden. „Ich denke, niemand erwartet, dass jemand am Anfang besondere Sachen vollbringt“, ergänzte Vasilj. „Wir versuchen einfach, ein gutes Team aufzustellen, es geht nicht um den einzelnen Spieler.“
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