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St. Paulis Etienne Amenyido zieht ab und trifft zum 2:2 gegen Aue.
  • St. Paulis Etienne Amenyido zieht ab und trifft zum 2:2 gegen Aue.
  • Foto: WITTERS

St. Paulis neue Torschützen – bei einem wundert sich Schultz

Klar, ohne Guido Burgstallers Treffer hätte der FC St. Pauli ein Problem. Mit seinen bisher erzielten 14 Toren kann nur Paderborns Sven Michel mithalten. Die Nummer 14 bedeutet aber nicht nur einen persönlichen Liga-Bestwert, sondern auch einen anderen, mannschaftlichen, der ob der Treffsicherheit des Österreichers beinahe untergeht: Niemand hat mehr unterschiedliche Torschützen als St. Pauli.

Das sind nämlich seit dem Spiel gegen Aue besagte 14, namentlich: klar, Burgstaller (14), dazu Daniel-Kofi Kyereh (5), Maximilian Dittgen (3), Simon Makienok (3), Leart Paqarada (2), Christopher Buchtmann (2), Finn Ole Becker (2), Marcel Hartel, Adam Dzwigala, Jackson Irvine, Luca Zander, Marcel Beifus (alle 1) und nun Innenverteidiger Jakov Medic und Stürmer Etienne Amenyido. Sie treffen und treffen nach dem Motto: Wer hat noch nicht, wer will noch mal?

14 verschiedene Torschützen hat kein anderer Zweitliga-Klub

Eine Qualität, die St. Pauli von einigen der anderen Aufstiegsaspiranten deutlich unterscheidet. Für Werder Bremen und Darmstadt 98 trafen bisher zwölf unterschiedliche Spieler, beim HSV waren es elf und bei Schalke zehn. Heidenheim, neuerdings Tabellendritter, hat diese Position sogar mit nur neun Schützen erreicht.


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Für St. Paulis neueste Treffer Medic und Amenyido muss dieser Anfang noch nicht das Ende gewesen sein, gerade Letzterer kommt nach seiner langwierigen Verletzung jetzt erst richtig in Schwung und bietet eine weitere Offensiv-Option.

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„Wir kennen Etis Qualitäten, die er auch vor dem Tor gezeigt hat. Wenn der Junge erst mal ins Rollen kommt, werden wir in der Rückrunde auch noch viel Spaß an dem haben“, war sich Timo Schultz nach seinem Debüt-Tor zum späten Ausgleich sicher. Darüber, dass Medic in der Liga im Gegensatz zum Pokal (Tor gegen Magdeburg) noch nicht genetzt hatte, „war ich ein bisschen überrascht“, gestand der Trainer, „weil man den als sehr torgefährlich wahrnimmt. Er hat auch offensiv eine extreme Kopfballstärke. Da verspreche ich mir schon noch einige Tore mehr.“

Und wenn das nicht klappt, dann heißt es eben: Der Nächste, bitte.

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