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David Otto im Zweikampf mit Maximilian Grosser
  • David Otto (hier gegen Maximilian Grosser) durfte stets nur als Joker mitwirken.
  • Foto: WITTERS

Als Einziger nicht in der Startelf: Bittere Joker-Rolle für einen St. Pauli-Profi

Ihm war schon am Freitag anzusehen gewesen, dass es ihn hart getroffen hatte. Als Fabian Hürzeler bei der letzten Einheit auf dem Trainingsplatz in St. Leonhard die beiden angedachten Startformationen für die Testspiele am Samstag kurz gegeneinander kicken ließ, war für David Otto kein Platz vorhanden. Der Stürmer war als einziger fitter Profi in keiner Mannschaft zu finden.

Und so kam es dann tags darauf auch. Otto war in beiden Partien – wie sonst nur die nachgereisten U23-Spieler Niklas Jessen, Max Marie und Robin Müller sowie Nachwuchsstürmer Bennet Winter – lediglich Ersatz. Zwar wurde der Angreifer in beiden Partien nach gut einer Stunde eingewechselt, angenehmer machte das seine bittere Joker-Rolle aber vermutlich nicht.

St. Pauli-Coach Hürzeler wollte jeden zum Einsatz bringen

„Wir haben versucht, jeden zum Einsatz zu bringen, dass jeder Spielzeit bekommt“, erklärte Hürzeler. „Wenn der Kader dann so groß ist und wir bislang mehr oder weniger verletzungsfrei durchgekommen sind, dann ist es ganz normal, dass der eine oder andere Profi weniger spielt.“ Man könne halt nicht zu zwölft spielen.

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Das sei Otto auch kommuniziert worden. „Klar sind wir im Austausch. Vor der Vorbereitung und auch während der Vorbereitung“, erläuterte der Coach. Deshalb sei das auch kein großes Problem.

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