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Capretti, Ritzka, St. Pauli
  • Beim SC Verl spielte St. Paulis Lars Ritzka (r.) lange unter dem neuen Dresdener Coach Guerino Capretti.
  • Foto: Imago

Agent Ritzka liefert St. Pauli wichtige Gegner-Informationen

So ein frischer Austausch auf der Übungsleiterposition beim Gegner stellt sein Pendant oft vor eine komplexe und schwierige Aufgabe. „Es hat in der unmittelbaren Spielvorbereitung natürlich Auswirkungen, weil ein neuer Trainer immer seine eigenen Ideen hat“, sagt Timo Schultz über Dynamo Dresden, das unlängst Alexander Schmidt durch Guerino Capretti ersetzte. In diesem speziellen Fall aber ist die Nummer ein einigermaßen offenes Buch.

Der Personalie Lars Ritzka ist beim FC St. Pauli bisher wohl noch nie eine solche Bedeutung zugekommen wie in diesen Tagen. Der Linksverteidiger kam bekanntermaßen im vergangenen Sommer vom SC Verl, wo sein Coach – genau – Guerino Capretti hieß. „Ich habe zufälligerweise letztes Jahr von Verl ein paar Spiele mehr gesehen dank Lars Ritzka und mir jetzt nochmal ein Spiel angeguckt aus der jüngsten Vergangenheit“, erklärte Schultz und ergänzte: „Klar habe ich mich auch mit Lars ausgetauscht. Da geht es dann aber eher so um persönliche Dinge wie die Herangehensweise.“

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Mehr tue nicht not, denn das Spielsystem als solches und die Abläufe erkenne man beim 40-jährigen Capretti, der es als Aktiver nicht in den Profi-Bereich geschafft hatte, relativ gut. „Der Kollege zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass er konsequent ein 4-3-3 spielen lässt, das hat er auch in Verl schon so gemacht“, wusste Schultz.

In Sachen Details wird ihm Ritzka sicher noch weitere hilfreiche Hinweise geben können.

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