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  • Rodrigo Zalazar nach dem Tor gegen Nürnberg auf der Videotafel am Millerntor
  • Foto: imago images/Claus Bergmann

„Seine Zukunft ist erst mal bei uns“: Bleibt „Eisvogel“ Zalazar länger bei St. Pauli?

Wie beim 2:2 gegen Nürnberg schnappte sich Rodrigo Zalazar (21) auch beim Geisterspiel in Darmstadt den Ball und verwandelte den Elfmeter eiskalt, diesmal sogar in der fünften Minute der Nachspielzeit. Damit rettete er St. Pauli einen Punkt vor dem Hit gegen den HSV. Im Derby könnte er zum Trumpf werden.

„Ich finde es cool, dass ein solch junger Spieler, der erst seit zwei, drei Monaten in der Gruppe ist, sich in so einer Situation einfach den Ball nimmt“, zollte Timo Schultz dem Uruguayer ein dickes Lob, „aber er hat ja eine gute Schusstechnik, ist ein kleiner Eisvogel.”

Schultz lobt „Eisvogel“ Zalazar

Aber nicht nur deshalb ist der Trainer froh, dass er den Leihspieler von Eintracht Frankfurt in seinen Reihen hat. „Rodrigo ist ein Spieler, der immer extrem positiv auffällt und der sich überall auf dem Platz herumtreibt. Das ist seine große Stärke, dass er einen unbändigen Willen hat. Dazu kommt ein starke Technik und hohe Dynamik.”

So erfreulich all das aktuell für den FC St. Pauli auch ist: Macht Zalazar auf diesem Niveau weiter, dann wird es zunehmend utopisch, den Jungen über diese Saison hinaus an der Elbe fest zu binden.

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Doch das beschäftigt Schultz aktuell nicht mal am Rande. „Seine Zukunft ist erst einmal bei uns“, meinte er achselzuckend. „Wie es dann im Sommer aussieht, müssen wir abwarten.”

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