• Blick ins Ungewisse: St. Paulis Sorgenkind Ryo Miyaichi
  • Foto: WITTERS

„Rückkehr in weiter Ferne“: St. Paulis neuer Plan für Miyaichi – Ersatz im Winter?

Das Fußballjahr 2020 kann Ryo Miyaichi getrost abhaken. Ein Comeback des Offensivspielers, der sich seit Wochen in einem Hamsterrad aus Reha-Maßnahmen und Laufeinheiten befindet, ist innerhalb der nächsten zweieinhalb Monate so gut wie ausgeschlossen. Gleichzeitig nimmt die Gefahr, dass seine Beschwerden chronisch werden, zu. Die Verantwortlichen planen um.

„Die Situation ist für alle Seiten schwierig und auch unbefriedigend“, sagt Sportchef Andreas Bornemann im Gespräch mit der MOPO. „Wir hatten gehofft, dass Ryo schon weiter ist, aber es gibt immer wieder Rückschläge. Im Moment läuft es nach dem Motto: ein Schritt vorwärts, zwei zurück.“

FC St. Pauli: Verletzung von Ryo Miyaichi bereitet Sorgen

Die Beschwerden im Bereich der Adduktoren und Leisten sind hartnäckig und der bisherige Mix aus Behandlung und leichter Belastung hat keinen Erfolg. 

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„Wir sind dabei, einen neuen Plan zu erstellen, damit Ryo wirklich Fortschritte machen kann“, berichtet Bornemann. „Für diese Art von Verletzung braucht man wahnsinnig viel Geduld.“

Andreas Bornemann: Holt er Ersatz für Miyaichi?

Gut möglich, dass Miyaichi komplett in den Ruhe-Modus versetzt werden muss und noch Monate fehlen wird. „Eine Rückkehr ist in weite Ferne gerückt“, so Bornemann, der nach Stand der Dinge in der Winterpause auf dem Transfermarkt aktiv werden muss. 

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