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  • Foto: imago images/Baering

„Ein schmaler Grat“: St. Pauli-Trainer Schultz warnt vorm Jahn – aus mehreren Gründen

Der Trend ist zurzeit der Freund des FC St. Pauli. Nach drei ungeschlagenen Spielen und dem jüngsten Sieg in Hannover gehen die Kiezkicker vorsichtig optimistisch in das Duell mit Jahn Regensburg, zumal es in den bisherigen vier Heimspielen gegen die Bayern noch keine Niederlage gab (zwei Siege, zwei Remis). Dennoch: Vorsicht ist geboten.

Viele in Braun und Weiß wussten schon gar nicht mehr, wie es sich anfühlt, mit einem frisch errungenen Dreier in die Trainingswoche zu gehen. „Natürlich ist die Stimmung besser, wenn man Spiele gewinnt. Vielen Spielern merkt man dann auch die Euphorie und gute Laune an“, erklärte Timo Schultz, um mahnend einzuschränken: „Es ist immer ein schmaler Grat.“

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Denn „im Spiel gegen Hannover, das man als Trainer nicht nur nach dem Ergebnis, sondern auch nach den Handlungszielen bewertet, haben wir einige Sachen auch nicht gut gemacht“. Zum einen. Zum anderen steht da immer noch ein Gegner auf dem Platz. Und der nötigt dem 43-Jährigen allen Respekt ab.

Timo Schultz hat größten Respekt vor Jahn Regensburg

„Sie haben eine sehr eingespielte, kompakte und dynamische Mannschaft, die sich seit Jahren auf einem gleichbleibend guten Niveau in der zweiten Liga bewegt“, sagte Schultz über den SSV Jahn. „Sie haben schon 20 Punkte gesammelt und das auch vollkommen zurecht. Sie sind extrem unangenehm zu bespielen.“ Weil die Regensburger „häufig im 4-4-2 mit ganz engen Abständen, mit sehr viel Tiefgang und sehr viel Aggressivität gegen den Ball“ agieren würden: „Sie haben keine wirkliche Schwäche auf dem Platz.“ 

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