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  • Gegen Osnabrück trumpfte Finn Ole Becker (Mitte) nur in der ersten Viertelstunde auf.
  • Foto: WITTERS

„Ein ganz wichtiger Spieler“: Darum setzt Schultz bei St. Pauli weiter auf Becker

Dass Finn Ole Becker ein Riesentalent ist, weiß man seit Ende der vorletzten Saison. Da wunderte sich der damals neue Trainer Jos Luhukay, warum der Linksfuß nicht schon vorher zum Einsatz gekommen war. Der Youngster trat begeisternd auf. Doch in der folgenden Spielzeit kickte der Techniker auch unter dem Niederländer zu unbeständig.

Auch jetzt bleibt er unter seinem Leistungsvermögen, kommt nicht wirklich voran. Doch Timo Schultz, der Becker bereits als Jugendcoach förderte, drückt ihn durch.

Trotz Kritik: Schultz mit viel Lob für Becker

Bislang war der 20-Jährige in allen neuen Meisterschaftsspielen dabei: „Finn Ole ist immer noch ein sehr junger Spieler, 2000er Jahrgang. Er ist wie die ganze Mannschaft. Er hat in den Spielen sehr gut Phasen, in denen er sehr auffällig agiert und immer wieder Lösungen mit dem Ball findet, was seine größte Stärke ist.“

Schultz lobt Becker dafür, dass der gegen Osnabrück allein in der ersten Viertelstunde zwei gute Torabschlüsse hatte. Denn mangelnde Nähe zum gegnerischen Kasten war häufig ein Vorwurf von ihm an den Jung-Profi gewesen.

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Natürlich will er nach wie vor viel mehr sehen: „Ich würde mir auch von ihm wünschen, dass er effektiver, im Defensiv-Verhalten noch zuverlässiger wird. “

Das Trainer-Fazit: „Er kommt mit jedem Spiel vorwärts, er ist extrem fleißig im Training und ist für uns ein ganz wichtiger Spieler.“

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