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  • Mesut Özils größte Sorge dieser Tage ist ein möglicher Sonnenbrand.
  • Foto: imago images/PA Images

FC Arsenal: Fans stinksauer: 55 Stellen weg, aber Özil darf weiter kassieren!

Wer ernsthaft geglaubt hat, der Fußball würde durch Corona die Zeichen der Zeit erkennen, der frage nach beim FC Arsenal: 55 Stellen will der Klub streichen und begründet dies mit finanziellen Auswirkungen der Coronakrise. In neue Spieler will der Rekord-Pokalsieger aber trotzdem weiter investieren …

Es ging ein Aufschrei durch die sozialen Medien, auch wegen Mesut Özil. Der Ex-Weltmeister soll laut britischen Medien rund 350.000 Pfund (ca. 387.000 Euro) pro Woche verdienen, obwohl sein Stammplatz seit Monaten die Tribüne ist. „Werdet Özil los“, schrieb ein Fan, „Problem gelöst“.

Özils Vertrag in London läuft aber noch bis Sommer 2021. Also rollen die Köpfe der kleinen Mitarbeiter.

FC Arsenal: Wesentliche Priorität genießt die Mannschaft

Die wichtigsten Einnahmequellen hätten sich „erheblich verringert“, hieß es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Das läge vor allem an Einbußen bei TV-Geldern und fehlende Zuschauereinnahmen an den Spieltagen. Der Verein verwies auf die „erhebliche finanzielle Unterstützung“ der US-Eigentümer Kroenke Sports & Entertainment.

Zudem hätten Spieler und Personal durch freiwilligen Gehaltsverzicht geholfen, die finanziellen Auswirkungen der Pandemie einzudämmen und damit ermöglich, dass weiter in die Mannschaft investiert wird. Das sei auch weiterhin „eine wesentliche Priorität“, hieß es.

Im Gegensatz zu den Kleinverdienern, die jetzt vor die Tür gesetzt werden wollen. „Wenn die Spieler einen Teil ihres Gehalts an die Mitarbeiter spenden würden, könnten sie das doch sicher abdecken?“, schrieb ein Nutzer auf Arsenals Twitter-Account. „Peinlich“, kommentierte ein anderer.

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