Fan-Rückkehr beschlossen: Mit so vielen Zuschauern plant der HSV am Freitag

Die Entscheidung steht fest. Und dürfte bei den Fußball-Fans in der Republik für große Freude sorgen. Pünktlich vor dem Bundesliga- und Zweitliga-Start am Freitag haben sich die 16 Bundesländer geeinigt, dass Fans wieder in die Stadien dürfen!

Bis Ende Oktober läuft die Testphase, bei der bundesweit die Arenen in Profiligen bis zu 20 Prozent gefüllt werden. Beim HSV dürften damit – vorbehaltlich eines Hygienekonzeptes, das durch den Hamburger Senat abgenommen werden muss – somit bis zu 11.400 Zuschauer dabei sein! Wegen der Kurzfristigkeit planen die Hamburger Verantwortlichen am Freitag gegen Düsseldorf aber vorerst mit rund 4000 Zuschauern.

Zuletzt war der Volkspark im März voll

Es wäre das erste Mal seit dem Spiel gegen Regensburg (2:1) am 7. März, dass die Fans in den Volkspark zurückkehren. Für den HSV sicher eine willkommene Entscheidung. Nicht nur finanziell, sondern auch sportlich. Ohne die Zuschauer im Rücken verspielten die Hamburger im Frühjahr noch den Aufstieg. Bei der Fan-Rückkehr gilt es, Auflagen zu beachten. Ob das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nur auf dem Weg bis zum Platz oder auch beim Sitzen verpflichtend ist, werde von Stadion zu Stadion beschlossen.

Das könnte Sie auch interessieren:  Das sagt der Dresden-Fan zum Leistner-Eklat

Es gilt ein Alkoholverbot, zudem werden nur personalisierte Tickets vergeben. „Es soll eine Art Experiment sein, ein Probestart. Und dann werden wir sehen, ob man sich daran hält oder nicht“, sagte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Steigen die Corona-Infektionen regional wieder an (mehr als 35 Fälle auf 100.000 Einwohner), werden die Zuschauer wieder ausgeschlossen.

Beim HSV kommen jetzt die Dauerkarten-Inhaber zum Zug, die das Pfand (50 Euro) für das Vorkaufsrecht entrichteten. Unter ihnen werden die Karten ausgelost.