Europa-League-Ärger: Wolfsburg will nicht in die Ukraine
Von Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen mit Zwischenstopp Ukraine? Die UEFA-Entscheidung, das Rückspiel beim Gegner Schachtjor Donezk anzusetzen, stößt beim VfL Wolfsburg auf Unverständnis.
Wolfsburgs Sportchef Jörg Schmadtke hat die Ansetzung des Achtelfinal-Rückspiels in der Europa League bei Schachtjor Donezk kritisiert. „Ich finde die Entscheidung, das Spiel in der Ukraine auszutragen, falsch“, sagte Schmadtke.
Wolfsburg will nicht in die Ukraine
„Alleine schon aus logistischen Gründen wäre es für beide Teams einfacher gewesen, auch schon diese Partie in Nordrhein-Westfalen auszutragen. Letztlich ist es die Aufgabe der UEFA, alle Interessen unter einen Hut zu bekommen. In diesem Fall ist das aus unserer Sicht nicht gelungen.“ Die Partie soll am 5. oder 6. August in Charkiw stattfinden.
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Holen die „Wölfe” dort ihre 1:2-Heimspielniederlage auf, träfen sie nur wenige Tage später beim Europa-League-Endturnier in Nordrhein Westfalen auf den Sieger der Partie FC Basel – Eintracht Frankfurt (Hinspiel: 3:0).
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