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  • Die letzten Monate waren kaum mit anzusehen. Jetzt muss Halle Trainer Ismail Atalan seine Koffer packen. Nach 13 Ligaspielen ohne Sieg zieht die Vereinsführung die Reißleine.
  • Foto: imago images/Noah Wedel

Erste Entlassung nach der Pause: Trainer muss nach 13 sieglosen Spielen in Folge gehen

Der Hallesche FC hat als erster Verein nach dem Neustart seinen Trainer entlassen. Nach 13 sieglosen Spielen in Folge muss Ismail Atalan gehen. Auch ein Nachfolger steht bei dem Drittliga-Klub schon fest.

Mit 1:5 ging der Hallesche FC am Wochenende beim Abstiegskracher in Zwickau baden. Damit rutschen die Hallenser auf einen Abstiegsrang. Seit 13 Ligaspielen wartet Halle nun auf einen Sieg. Damit ist der Kredit von Ismail Atalan aufgebraucht, der 40-Jährige muss seinen Posten an der Seitenlinie räumen.

Nach 1:5-Klatsche: Vereinsführung verlor Glauben in Atalan

Dafür übernimmt Florian Schnorrenberg. Unterstützung erhält er von einem ehemaligen HFC-Profi. Daniel Ziebig soll das Amt des Co-Trainers bekleiden. Schnorrenberg blickt auf eine Erfahrung von 25 Spiele in der 3. Liga bei Sonnenhof-Großaspach zurück.

„Die Art und Weise des Auftritts im Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Zwickau ließ uns keine andere Wahl. Natürlich haben Ismail Atalan und seine Mitstreiter alles versucht, um die Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. Die Entscheidung fiel uns daher menschlich nicht leicht. Aber in dieser Situation geht es einzig und allein um den HFC und nicht um Personen“, teilte Präsident Jens Rauschenbach auf der Vereinsseite mit.

Schnorrenberg: Vertragsverlängerung bei Klassenerhalt

Hauptziel sei es die Klasse um jeden Preis zu halten, so der Präsident weiter. Wie der Verein mitteilt, läuft der Vertrag des neuen Trainers, der bereits am Montag sein erstes Training leiten wird, bis zum Saisonende. Im Falle des Klassenerhaltes würden sich die Arbeitspapiere des 43-jährigen Chefcoach automatisch verlängern. (mab)

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