Er war in Kurzarbeit: Nach knapp sieben Monaten: Effenberg gibt Managerposten auf

Krefeld –

Nach seiner kurzen Trainerkarriere hat nun auch das Managerleben von Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg ein vorläufiges Ende gefunden: Drittligist KFC Uerdingen und Effenberg haben ihre Zusammenarbeit nach gut sieben Monaten schon wieder beendet.

„Stefan Effenberg hat uns gegenüber erklärt, den Club verlassen zu wollen. Diesem Wunsch haben wir entsprochen“, sagte Geschäftsführer Nikolas Weinhart. „Wir danken ihm für seinen Einsatz und sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste.“

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Der ehemalige Nationalspieler Effenberg war Anfang Oktober 2019 als Manager des damals krisengeschüttelten Clubs verpflichtet worden.

Effenberg in Uerdingen in Kurzarbeit

Der einstige Bundesligist Uerdingen stand zum damaligen Zeitpunkt mit nur drei Siegen kurz vor den Abstiegsplätzen. Vor Abbruch der Drittliga-Saison im März war der KFC mit elf Siegen und 39 Punkten Tabellen-Elfter. Auch Effenberg gehörte beim KFC zu den Mitarbeitern in Kurzarbeit. Dies hatte der Ex-Manager am 7. April der „Rheinischen Post“ bestätigt. Der Club hatte Ende März für Trainerstab, Mitarbeiter und Geschäftsstellen-Angestellte Kurzarbeit beantragt. 

 „Es war eine interessante und lehrreiche Zeit beim KFC Uerdingen. Wir haben gemeinsam einiges bewegt. Ich wünsche dem KFC weiterhin viel Glück und Erfolg“, erklärte der 51-Jährige. Details zur Trennung wurden in dem Statement nicht genannt. 

Im Profi-Geschäft hatte Effenberg zuletzt vor fünf Jahren den SC Paderborn trainiert, sein Engagement dort dauerte aber auch nur sechs Monate. (dpa/gst)