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  • Der Pferderennsport ist in Australien mit Abstand am populärsten. Nicht ohne Grund ist der Tag des Melbourne Cups in Melbournes Region ein Feiertag.
  • Foto: imago images/AAP

Er hat alles gestanden!: Rennpferde-König (48) ist ein Kokain-Schmuggler

Was hat ihn denn da geritten? Der Rennpferdesport ist durch Wettskandale und Tierschützer bereits genug von Skandalen geprägt, nun kommt auch noch der Drogenschmuggel in den Sport. Einer der bekanntesten Rennpferdebesitzer Australiens hat gestanden, an einem Kokainschmuggelring beteiligt zu sein.

Damion Flower, der an mehr als 50 Rennpferden beteiligt ist, gab vor einem Gericht in Sydney zu, eine kommerzielle Menge einer grenzkontrollierten Droge importiert und mit den Erträgen aus Straftaten gehandelt zu haben.

Australischer Besitzer von Rennpferden gibt Beteiligung an Kokainschmuggelring zu

Flower gehört zu den Besitzern des gefragten Zuchthengstes Snitzel, dessen Nachkommen mehr als 55 Millionen Euro an Preisgeldern gewonnen haben. Der 48-Jährige war im Mai 2019 verhaftet worden und hatte zunächst vor, auf „nicht schuldig“ zu plädieren. Im September soll Flower verurteilt werden.

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Zum Zeitpunkt der Verhaftung hatte die australische Polizei mitgeteilt, ein Syndikat ausgeschaltet zu haben, das Kokain mit kommerziellen Flügen von Südafrika über den Flughafen Sydney importiert hatte. Es soll sich um eine Menge von 38 Kilogramm Kokain handeln, wie die „Australian Associated Press“ berichtete. (sid/abin)  

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