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  • Der Abflug naht: Alles spricht dafür, dass Angreifer Lukas Hinterseer den HSV in den kommenden Tagen verlassen wird.
  • Foto: WITTERS

Entscheidung über Wechsel gefallen: HSV-Stürmer Hinterseer will zu diesem Verein

Jetzt dürfte alles ganz schnell gehen. Schon am Montagabend gegen Osnabrück (ab 20.30 Uhr live bei Sky) wird Lukas Hinterseer nach MOPO-Informationen nicht mehr im Spieltags-Kader des HSV stehen. Den Österreicher zieht es so gut wie sicher zu Ulsan Hyundai nach Südkorea. Das Besondere: Bereits Anfang Februar könnte er für die Asiaten bei der Klub-WM in Katar (1.-11.2.), an der auch der FC Bayern teilnimmt, zum Einsatz kommen.

Hinterseer ist so gut wie weg. Bereits am Samstag berichtete die MOPO, dass sein Vereinswechsel bevorstehe. Über das Wochenende wurde der Deal weitestgehend festgezurrt, in den kommenden Tagen nun soll er finalisiert werden. Hinterseer liegen mehrere Angebote vor, seine Grundsatzentscheidung aber ist gefallen: Er will dem Lockruf Ulsans folgen.

Für Hinterseer stimmt das Gesamtpaket in Südkorea

Was gab den Ausschlag? Neben der sportlichen Perspektive beim amtierenden Titelträger der asiatischen Champions League überzeugte den 29-Jährigen das Gesamtpaket. Die Lebensqualität in Südkorea ist enorm hoch, die Zahlungsmoral gilt im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern als vorbildlich.

Klub-WM statt Zweite Liga. Kein schlechter Tausch für Hinterseer. Gut für den HSV: Er kann möglicherweise sogar noch auf eine kleine Ablöse für seinen Österreicher hoffen, der in dieser Saison kaum eine Rolle spielte und nur 29 Minuten zum Einsatz kam. 

Hinterseer wird dem HSV gegen Osnabrück schon fehlen

Möglich, dass sich der Verein nun selbst noch bis Anfang Februar Ersatz für Hinterseer besorgt. Darüber werden die Bosse in den kommenden Tagen befinden. Der scheidende Angreifer (kam im Sommer 2019 ablösefrei aus Bochum) soll am Montag gegen Osnabrück zwar im Volksparkstadion dabei sein und auf der Tribüne sitzen. Auf eine Kader-Nominierung soll aber verzichtet werden – um das Risiko einer Verletzung gar nicht mehr einzugehen.

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