Schottlands Nationalteam mit einem kuriosen Wunsch: Täglich 200 Kilo Eis
Der erste deutsche EM-Gruppengegner Schottland hat sein erstes Training in Bayern absolviert. Nationaltrainer Steve Clarke stimmte sein Team am Montag von elf Uhr an in Garmisch-Partenkirchen auf den Countdown für die Fußball-Europameisterschaft ein. Am Sonntagabend war der Außenseiter der deutschen EM-Gruppe in der Gemeinde im Süden Deutschlands empfangen worden. Im Gepäck hatte er einen kuriosen Wunsch.
Schottland trainiert in Garmisch-Partenkirchen im Stadion am Gröben nahe dem Teamhotel Obermühle. „Es gibt natürlich gewisse Vorgaben in Bezug auf Verpflegung und Abläufe im Hotel. Die Wünsche sind jedoch nichtskompliziert oder außergewöhnlich“, verriet Geschäftsführer Christian Wolf. „Außer vielleicht die Tatsache, dass wir circa 200 Kilogramm Eis täglich nicht für die Weinkühler verwenden werden, sondern für die Eisbäder der Spieler in Ihren speziellen Eistonnen.“
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Schottland ist am Freitag der erste Gegner für die deutsche Nationalmannschaft von Trainer Julian Nagelsmann. Schweiz und Ungarn sind die weiteren Teams in der Gruppe A. Die Briten sind der klare Außenseiter auf das Weiterkommen.
Man freue sich besonders, „das Team, welches das Eröffnungsspiel mit Deutschland im eigenen Land angeht, beherbergen zu dürfen“, betonte Wolf. Das Hotel wird laut ihm während der EM nur zugänglich für das Team und UEFA-Funktionäre sein.
EM-Hotel der Schotten wird dauerhaft überwacht
„Das Hotel wir 24/7 von Stewards der UEFA und der Polizei bewacht werden“, erklärte Wolf. „Alle unsere Mitarbeiter haben eine Sicherheitsüberprüfung absolviert und man kommt ohne Akkreditierung nicht in das Hotel.“
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Wie viele schottische Fans in den Tagen in Garmisch-Partenkirchen erwartet werden, war für Hotel und Gemeinde schwer zu prognostizieren. Clark trainiert mit seinem Team bis einschließlich Donnerstag in der Nähe von der Zugspitze, ehe es nach München geht. Die erste Einheit nach dem Deutschland-Spiel findet dann am Samstag wieder in Garmisch-Partenkirchen statt. (dpa/bv)