• Bruno Labbadia und Fredi Bobic arbeiteten drei Jahre in der Bundesliga zusammen.
  • Foto: picture alliance/dpa

„Eine der Top-3-Lösungen auf dem Markt“: Fredi Bobic gratuliert Hertha BSC

Berlin –

Fredi Bobic (48) sieht seinen Ex-Verein Hertha BSC mit Bruno Labbadia (54)als neuem Cheftrainer gut aufgestellt. „Ich habe Michael Preetz (52) sofort zu dieser sehr guten Lösung gratuliert“, sagte der 48 Jahre alte Sportvorstand von Eintracht Frankfurt der „Bild am Sonntag“. „Bruno ist menschlich eine Eins mit Sternchen, ein total gerader Typ, extrem motiviert. Er gehört sicher zu den Top-3-Lösungen, die der Markt gerade zu bieten hat.“

Zuletzt hatte Labbadia bis Sommer 2019 den VfL Wolfsburg trainiert. „Er hat immer einen total guten Plan, wie seine Jungs trainieren, auftreten und spielen sollen“, sagte Bobic weiter. „Bruno mag den offensiven Fußball, seine Teams marschieren. Er will immer den totalen Erfolg, das treibt ihn an. Er ist sehr erfahren, aber nicht mehr ganz so verbissen wie früher.“ Labbadia und Bobic arbeiteten von 2010 bis 2013 zusammen beim VfB Stuttgart.

Alexander Nouri verabschiedet sich

Trainer Alexander Nouri hat sich nach dem Aus beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC von den Fans verabschiedet und sein Bedauern zum Ausdruck gebracht. „Ich bin überzeugt, dass wir bei sechs Punkten Vorsprung den Klassenerhalt geschafft hätten, respektiere aber die Entscheidung des Klubs“, schrieb Nouri via Instagram: „Eine spannende Reise ist jetzt zu Ende. In dieser sehr intensiven Zeit habe ich viel erlebt und auch viel gelernt.“

Hier lesen Sie mehr: Labbadia der Problemtrainer

Nouri, der nach dem überraschenden Abgang von Jürgen Klinsmann die Profimannschaft als Interimstrainer betreute, war am vergangenen Donnerstag von seinen Aufgaben entbunden worden. Am Montag leitet sein Nachfolger Bruno Labbadia erstmals das Training der Berliner.

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