Einbußen für Messi und Ronaldo: Dieser Profi ist nun bestverdienender Sportler der Welt
Ablösung und eine Premiere an der Spitze der Topverdiener! Roger Federer führt als erster Tennisprofi die Liste der bestverdienenden Sportler des US-Magazins „Forbes“ an. In dem neuen Ranking verdrängte der 38 Jahre alte Schweizer gleich zwei Fußball-Weltstars auf die Plätze.
Lionel Messi verliert seinen Spitzenplatz aus dem Vorjahr, hinter Portugals Idol Cristiano Ronaldo folgt Messi diesmal auf Rang drei vor dem Brasilianer Neymar.
Neue Forbes-Liste: Federer vor Messi und Ronaldo
Die „Forbes“-Liste basiert auf Recherchen der Redakteure des Magazins und auf Schätzungen und gilt als zuverlässig. In die Berechnungen fließen Preisgelder, Gehälter und Bonuszahlungen ein. Die Einkünfte des 20-maligen Grand-Slam-Turniersiegers Federer für die vergangenen zwölf Monate gab „Forbes“ mit 106,3 Millionen Dollar (95,7 Millionen Euro) an, davon sind nur 6,3 Millionen Dollar Preisgeld. Für den 35-jährigen Ronaldo kam das Magazin auf Einkünfte von 105 Millionen Dollar, beim 32-jährigen Messi auf 104 Millionen. Beide hätten wegen der Corona-Pandemie Gehaltseinbußen hinnehmen müssen.
Gut gelaunt: Sebastian Vettel hat wohl einen neuen Job.
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Vettel bestverdienender deutscher Sportler
Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist laut der Liste erneut der deutsche Sportler mit den höchsten Einkünften. „Forbes“ führt den 32 Jahre alten Hessen mit 36,3 Millionen Dollar auf Platz 32 nach Rang 30 vor einem Jahr.
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Zuvor war bekannt geworden, dass „Forbes“ die ehemalige Tennis-Weltranglisten-Erste Naomi Osaka als bestbezahlte Sportlerin sieht.
Naomi Osaka bei den Australian Open im Januar
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Die 22-Jährige aus Japan liegt mit berechneten Einkünften von 37,4 Millionen Dollar auf Platz 29 der gesamten Rangliste. Osaka hatte ihre US-Kollegin Serena Williams als Nummer eins bei den Damen abgelöst. Die 38 Jahre alte Gewinnerin von 23 Grand-Slam-Titeln folgt mit 36 Millionen Dollar direkt hinter Vettel auf Platz 33.
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