• Gonzalo Castro unterlag mit dem VfB Stuttgart zum Saisonauftakt dem SC Freiburg.
  • Foto: imago images/ULMER Pressebildagentur

„Dreckiger Sieg“: Stuttgarts Aufholjagd wird nicht belohnt

Aufsteiger VfB Stuttgart hat einen Fehlstart in die neue Saison der Fußball-Bundesliga erwischt. Bei der Rückkehr der Zuschauer in die Stadien verloren die Schwaben mit 2:3 (0:2) gegen den SC Freiburg. 

Nils Petersen (8. Minute), Roland Sallai (26.) und Vincenzo Grifo (47.) trafen vor 7123 Zuschauern für die effizienten Gäste aus dem Breisgau – und bescherten Christian Streich im achten Anlauf den ersten Pflichtspiel-Sieg als Freiburger Profi-Trainer in Stuttgart.

Streich-Elf eiskalt vor dem Tor

Dem VfB gelangen durch Sasa Kalajdzic (71.) und Silas Wamangituka (81.) nur noch die Anschlusstreffer. Die Freiburger nutzten gleich ihre erste beiden Chancen eiskalt.

„Das war ein dreckiger Sieg“, kommentierte Müller bei Sky den Erfolg. Der für den verletzten Mark Flekken vom FSV Mainz 05 gekommene Debütant rettete den Sieg seines neuen Teams in einer packenden Nachspielzeit.

Aufholjagd bei Matarazzo-Premiere reicht nicht aus

Bezeichnend für große Teile des Spiels waren die ersten zwei Minuten nach der Pause: Während Roberto Massimo auf der einen Seite die große Chance auf den Stuttgarter Anschlusstreffer vergab, vollendete Grifo im Gegenzug auf der anderen eine herrliche Freiburger Kombination zur Entscheidung. 

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„Wir haben viel investiert und waren am Anfang durch Spielglück psychologisch im Vorteil. Aber am Schluss war es das Gegenteil“, kommentierte Freiburgs Torschütze Nils Petersen die turbulente Schlussphase: „Wir haben uns das 3:0 erarbeitet und über die Ziellinie gebracht.“ (MP/DPA/SID)

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