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  • Kein Durchkommen für Hamburgs Philipp Bauer gegen zwei Gummersbacher
  • Foto: imago images/Eibner

Drama im Spitzenspiel: Hamburgs Handballer verlieren in Gummersbach

Die Serie ist gerissen. Im vierten Saisonspiel hat der Handball Sport Verein Hamburg die ersten Niederlage kassiert. Beim VfL Gummersbach verspielte der Zweitligist den vierten Sieg in Folge aufgrund einer Schwächephase und musste sich am Ende mit 25:26 (11:12) geschlagen geben. 

Der Verlust der beiden Zähler könnten dem HSVH im Verlauf der Saison noch sehr wehtun, denn er war unnötig. Die Hamburger waren vor der Geisterkulisse in der Schwalbe-Arena mindestens ebenbürtig, phasenweise die bessere Mannschaft, ließen aber zu viele Chancen liegen und schlugen aus dem starken Auftritt von Torhüter Jonas Maier (17 Paraden/40 Prozent) kein Kapital.

HSV Handball: Zehn schwache Minuten kosten den Sieg

Zum Verhängnis wurde dem Team von Trainer Torsten Jansen eine zehnminütige Schwächephase ohne Treffer in der zweiten Halbzeit. Nach einem starken Start in den zweiten Durchgang hatte der HSVH in der 43. Minute noch mit 20:19 in Front, in der 51. Minute dann aber mit 20:23 in Rückstand gelegen. Die Aufholjagd wurde nicht belohnt.

HSV Handball: Weller nach Corona der beste Werfer

Bester Werfer bei den Hamburgern war Kreisläufer und Kapitän Niklas Weller (6 Tore), der zuletzt aufgrund einer Corona-Infektion gefehlt hatte. In der Tabelle fielen die Hamburger (6:2 Punkte) auf Rang fünf zurück, haben aber genau so viele Minuspunkte auf dem Konto wie der neue Spitzenreiter Gummersbach (10:2). Am Mittwoch empfängt der HSVH den Aufsteiger TuS Fürstenfeldbruck (20 Uhr, Sporthalle).

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