• Das 2:0 zum zweiten Platz: Erling Haaland grätschte Dortmund in Leipzig zum Vizemeister.
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Doppelpack in Leipzig: Haaland macht BVB zum Vize – Hummels will mehr

Um den Titel ging es zwischen Leipzig und Dortmund spätestens seit Dienstag nicht mehr, dafür standen Timo Werners Abschied von RB und der Kampf um Platz zwei im Mittelpunkt. Am Ende blieb Werner ohne Tor und die Erkenntnis, dass Dortmund nach dem 0:2 (0:1) Vizemeister ist.

„Wir haben ein absolutes Topspiel hingelegt“, lobte Mats Hummels seine Mannschaft nach Abpfiff. „Eine der besten Leistungen der Saison“, hatte er gesehen. Daran hatte er selbst entscheidenden Anteil, als er nach einer halben Stunde drei Leipziger ausdribbelte und Julian Brandt in den Lauf schickte. Der Nationalspieler fand mit seiner Hereingabe Giovanni Reyna, der für Erling Haaland ablegte – der Norweger schob zum 0:1 ein.

Zwei Tore bei RB Leipzig: Haaland macht BVB zum Vize-Meister

„In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht“, befand Brandt, gestand aber auch: „In der zweiten Halbzeit haben wir dem Druck von Leipzig nicht standhalten können.“

Ein Tor machten die Sachsen trotzdem nicht, nach 70 Minuten war für Werner, der vor dem Spiel verabschiedet wurde, bei seinem letzten Heimspiel Schluss. „Wir wünschen ihm natürlich alles Gute“, sagte Teamkollege Emil Forsberg über den Nationalstürmer, der nach der Saison zu Chelsea wechselt.

RB Leipzig: Letztes Heimspiel von Timo Werner

Statt eines Abschiedstreffers für Werner besorgte erneut Haaland den Endstand (90.+3) und sicherte dem BVB die Vizemeisterschaft. „Ich glaube, unsere Rückrunde ist ziemlich beeindruckend“, meinte Hummels, der glücklich war, sich „den zweiten Platz gesichert zu haben“ und erklärte, in der nächsten Saison „einen Platz nach oben rutschen“ zu wollen. Da ging er mit Haaland d’accord. „Nein“, antwortete der Norweger auf die Frage, ob er mit der Vize-Meisterschaft zufrieden sei. Immerhin, räumte er ein, sei es das Bestmögliche, „nachdem wir nicht mehr Meister werden konnten“.

Und Leipzig? Ist dank der Leverkusener Niederlage so gut wie sicher in der Champions League dabei.

MAX

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