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  • Christopher Avevor (r.) tröstet Finn Ole Becker nach dem Schlusspfiff in Bochum.
  • Foto: Lars Baron/Getty Images Europe/P

Die Rückkehr des Kapitäns: Avevor hält Brandrede nach dem Comeback

Seine Rückkehr nach zehnmonatiger Spielpause gehörte zu den wenigen positiven Aspekten der 0:2-Pleite des FC St. Pauli in Bochum. Christopher Avevor (28) wurde in der 74. Minute für Marvin Senger (20) eingewechselt, der mit seinen Kräften am Ende war. Der Kapitän machte seine Sache in der verbleibenden Zeit prima – ein bittersüßes Comeback.

So sah es Avevor selbst auch: „Es war sehr, sehr schön, wieder dabei zu sein. Trotzdem überwiegt ehrlicherweise die Enttäuschung, verloren zu haben. Wir können uns die Tabelle anschauen und sehen, wie eng das ist. Umso bitterer ist es, dass wir nicht zumindest einen Punkt mitgenommen haben.“

Zweites Gegentor fiel, als Avevor an der Seite wartete

Bitter war schon sein Einstieg ins Bochum-Spiel: Während er auf seine Einwechslung wartete, fiel das zweite Gegentor. Da war schon zu spüren: In dieser Verfassung können die Kiezkicker die Wende nicht schaffen.

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Avevor setzt nach seiner Einwechslung erste Akzente

Trotzdem hatte Avevor einen gelungenen Kurzauftritt. „Jackson“ übernahm nicht nur „seine“ Kapitänsbinde von Rico Benatelli, sondern auch sofort Verantwortung, gab sich bei seinen Aktionen keine Blöße. Klasse auch: Nach dem Abpfiff tröstete er den deprimierten Finn Ole Becker, diskutierte mit Leo Östigard über das, was falsch gelaufen ist. Der wichtige Führungsspieler ist zurück, sagt: „Jetzt gilt es, in den nächsten Wochen alles rauszuhauen und die Klasse zu sichern. Die erfahrenen Spieler sind noch etwas mehr gefordert, voranzugehen. Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass wir das auch machen.“

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