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  • Ist für einen Saisonstart der 2. Liga im August: DFL-Chef Christian Seifert
  • Foto: WITTERS

DFL nennt Termine: Saisonstart für HSV und St. Pauli schon im August?

Es ist die Frage, die alle Bundesliga-Fans gerade umtreibt: Wann startet die Saison 2020/21? Die DFL um Chef Christian Seifert hat dazu Stellung bezogen. Kurios: Wahrscheinlich werden nicht alle Klubs am 1. Spieltag dabei sein. Überraschend: Für den HSV und St. Pauli könnte es schon im August weitergehen.

Der Ligaverband hat die Vereine der Bundesliga und 2. Liga um eine Stellungnahme zu den verschiedenen Planungsvarianten für den neuen Rahmenterminplan gebeten. 

Saisonstart in der Bundesliga: Mehr „Englische Wochen“ in 2020/21?

Das bevorzugte Modell sieht dabei einen Saisonstart am 18. September vor, was eine höhere Anzahl an „Englischen Wochen“ mit sich bringen würde. Eine Alternative dazu wäre eine verkürzte Winterpause. In der 2. Bundesliga (mit dem HSV und dem FC St. Pauli) ist neben einer verkürzten Winterpause ein Saisonstart bereits am 28. August eine Option. 

„In diesen Zeiten ist eine gewisse Flexibilität erforderlich, das gilt für Verbände genauso wie für Klubs“, erklärte DFL-Boss Seifert gegenüber der „Welt“.

Bundesliga-Start 2020/21: Champions und Nations League machen Probleme

Kurios: Beim Saisonstart der Bundesliga sind Teilnehmer am Europapokal vielleicht gar nicht dabei. Denn das Finale der Champions League findet erst am 23. August statt. Auch der FC Bayern München ist beim „Turnier“ der Königsklasse in Lissabon noch dabei. Anfang September muss die Nationalmannschaft zudem noch in der Nations League ran.

Kein Wunder, dass sich die Verantwortlichen der Bundesliga-Vereine ob der Belastung sorgen um die Gesundheit ihrer Profis machen. Doch Seifert beschwichtigt. „Wir suchen nach einem für alle gangbaren Weg, das schließt die Spieler mit ein. Die Belastungssteuerung der Spieler darf nicht hintenüberfallen“, sagte er.

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Fakt ist: Wegen der wahrscheinlich engen Terminplanung will Seifert „ein Mindestmaß an Winterpause aufrechterhalten“. Genauere Details dazu nannte er nicht, auch nicht, ob zur neuen Saison wieder Zuschauer zugelassen werden können.

Video: DFL-Boss Seifert zufrieden mit TV-Erlösen

„Ich bin kein Freund davon, sich generell auf 3000, 4000 oder 5000 Zuschauer festzulegen“, so Seifert. Er sieht dafür vor allem auch die Vereine in der Pflicht: „Die DFL wird nur einen grundsätzlichen Leitfaden vorgeben. In den muss jeder Klub für sich standortspezifische Inhalte einfügen.“ (rei)

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