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  • Sebastian Vettel in Portugal: „Habe nicht immer alles gezeigt, was ich kann.“
  • Foto: imago images/Motorsport Images

Deutliche Worte: Sebastian Vettel übt Selbstkritik nach Horror-Saison bei Ferrari

Sebastian Vettel steckt seit geraumer Zeit in der sportlichen Krise. Vor dem Großen Preis von Portugal am Sonntag (14.10 Uhr/RTL und Sky) zeigte er sich einsichtig und selbstkritisch.

„Der Ferrari ist in diesem Jahr schwer zu fahren, das sehen Charles (Leclerc, d. Red.) und ich beide so“, sagte der viermalige Weltmeister am Donnerstag in Portimao: „Aber Charles hat immer das Allerletzte aus dem Auto rausgeholt, ich habe dagegen nicht immer alles gezeigt, was ich kann“, gestand Vettel. 

Ende der Liebesgeschichte: Vettel will versöhnliches Ende bei Ferrari

Diesen Eindruck wolle er aber in den letzten sechs Saisonrennen, seinen letzten für Ferrari, unbedingt revidieren. „Zum Ende des Jahres möchte ich gerne wieder beweisen, was ich drauf habe“, sagte der 33-Jährige. Natürlich sei es für ihn nicht so einfach, „weil es ja immer etwas anderes ist, wenn eine Liebesgeschichte endet“.

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Vettel wird Ferrari nach der Saison 2020 verlassen und ab dem kommenden Jahr für Aston Martin fahren. Beim Nachfolger von Racing Point wird der Heppenheimer Teamkollege des Kanadiers Lance Stroll, dessen milliardenschwerem Vater Lawrence der Rennstall gehört. (MP/SID)

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