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  • Bei seiner ersten halben Stunde in der Oberliga blieb Martin Harnik noch ohne Torerfolg.
  • Foto: Hanno Bode

„Da habe ich mich fast blamiert“: So lief das Debüt von Martin Harnik für Dassendorf

Am Samstag um 19.14 Uhr war sie da, die prominenteste Oberliga-Einwechslung seit Jahren: Dassendorf wechselte in der 59. Minute Ex-Profi Martin Harnik für Len Aike Strömer ein – knapp zwei Wochen nachdem der österreichische Altinternationale beim Hamburg-Meister zugesagt hatte. 

Das Spiel beim FC Süderelbe war da längst Nebensache, denn seine Kollegen hatten durch Harniks Schwager Mattia Maggio (15.), Kristof Kurczynski (37., 48.), Sven Möller (53.) und Maxi Dittrich (58.) einen 5:0-Vorsprung herausgeschossen. Eine Minute auf dem Platz, testete der 33-Jährige nach einem Zweikampf gleich die Bodenbeschaffenheit.

Harnik in Dassendorf: Freude über „ehrlichen Amateurfußball“

„Das war Kunstrasen der ersten Generation“, bemerkte er später lakonisch und freute sich über „ehrlichen Amateurfußball“. In der 75. Minute traf er von Schwager Maggio freigespielt den Innenposten, kurz vor Schluss ließ er eine Chance aus kurzer Distanz liegen.

Ex-Profi Harnik ironisch: „Da habe ich mich fast blamiert“

„Klassisch vergeben, da habe ich mich fast blamiert“, gab Harnik eher ironisch zu Protokoll. Weitaus ernster und klaglos kommentierte er, dass er und alle anderen Akteure sich wegen der Corona-Auflagen in einem Zelt umziehen mussten: „Es ist einfach wichtig, dass im Fußball derzeit weitergemacht wird.“

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Die restlichen Treffer erzielten Eyke Kleine (70.) und Amando Aust (90.) für „Dasse“ sowie Marius Wilms (74.) zum zwischenzeitlichen 1:6 für den Gastgeber. 

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