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In den Volkspark: Eishockey-Team Rostock Piranhas zieht nach Hamburg um

Hamburger helfen, wo es nur geht. So auch aktuell im Eishockey. Die Oberliga-Mannschaft der Rostock Piranhas kann aktuell nicht in ihre Rostocker Eishalle. Die Hamburger leisten Abhilfe und lassen das Team in der q.beyond-Arena im Volkspark ihre Heimspiele austragen.

Das teilte die Alexander-Otto-Sportstiftung am Mittwoch mit. Während der Zeit wohnt die Mannschaft in einem nahe gelegenen Hotel, um unnötiges Pendeln zu vermeiden. „Wir freuen uns, die Piranhas bei uns in der q.beyond-Arena zu beherbergen. Hamburg wird für einige Zeit mit den Crocodiles und Piranhas wieder Eishockey-Stadt“, sagte Arena-Managerin Sarah Miesner.

q.beyond-Arena Umzug der Rostock Piranhas für nächste Heimspiele

Hier werden die Rostock Piranhas ihre nächsten Heimspiele und Trainingseinheiten austragen.

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Der Grund für den spontanen Umzug in die ehemalige Trainingsarena der Hamburg Freezers ist ein erneuter Defekt der Eisanlage der Eishalle Rostock, die eine Sperrung zur Folge hat.

Rostock Piranhas ziehen vorübergehend nach Hamburg um

„Ab kommenden Sonntag hätten wir vier Heimspiele in sieben Tagen gehabt, die tragen wir jetzt in Hamburg aus. Die Saison ohne Zuschauer zu spielen, tut schon weh. Nun aber noch die Heimspiele in eine andere Stadt zu legen, macht das Ganze für alle Beteiligten nicht einfacher“, sagte Piranhas-Vizepräsident Christian Trems.

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Präsident Tobias Mundt bedankte sich für die schnelle Unterstützung: „Ein riesengroßer Dank geht wieder einmal an Irmelin Otten vom Hamburger Eis- und Rollsportverband, die sofort reagierte und uns die Zeiten in der Arena blockte. Das ist in diesen Zeiten nicht selbstverständlich.“ (dpa/abin) 

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