• Für die Hamburger Handballer heißt es erst einmal abwarten.
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Coronavirus: So geht es für die Hamburger Zweitliga-Handballer weiter

Das Coronavirus hat inzwischen die deutsche Sportwelt erreicht. Immer mehr Veranstaltungen werden abgesagt, im Fußball stehen ab sofort nur noch Geisterspiele an und im Eishockey wurde die Saison sogar komplett beendet. Für die Hamburger Handballer steht eine endgültige Entscheidung noch aus.

Aktuell überlässt es die Handball-Bundesliga (HBL) noch den Ausrichtern der jeweiligen Begegnungen, ob die Spiele stattfinden und ob dort Zuschauer zugelassen werden oder nicht. Das bedeutet: Der Heimverein ist in Absprache mit den lokalen Behörden selbst dafür verantwortlich, ob und wie die Partie ausgetragen wird.

Coronavirus: So geht es für den HSVH jetzt weiter

Für den HSVH steht am kommenden Sonnabend (20 Uhr) planmäßig das nächste Auswärtsspiel bei der HSG Konstanz an. Nach aktuellem Stand gibt es weder eine Absage noch eine Anordnung für ein Geisterspiel. Der HSVH geht aber davon aus, dass es mindestens zu einem Ausschluss der Zuschauer kommen wird.

Handball: Endgültige Corona-Entscheidung fällt am Montag

Eine finale Entscheidung über das weitere Vorgehen in der 2. Bundesliga soll am Montag (16.03.) fallen. Dann treffen sich alle Klubs in Köln zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, bei der auch HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke vor Ort sein wird. „Erst, wenn wir dort eine gemeinsame Lösung über den weiteren Verlauf der Saison gefunden haben, können wir als Verein konkrete Entscheidungen treffen“, teilte er mit.

Wegen Coronavirus: Heimspiel des HSVH fraglich

Die Hamburger Fans müssen sich also noch ein paar Tage gedulden. Erst danach wird der Verein auch eine Regelung über Tickets und Dauerkarten treffen können. Ob und wie das nächste Heimspiel am Sonntag, den 22.03. (17 Uhr) gegen den ThSV Eisenach stattfindet, ist im Moment aber zumindest sehr fraglich.

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