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  • Dieter Hecking hat auch in der Liga-Pause einiges zu tun.
  • Foto: WITTERS

Corona-Pause: Was macht eigentlich HSV-Trainer Hecking momentan?

Keine Spiele, kein Training. Seit knapp zwei Wochen geht nichts mehr im Volkspark. Die HSV-Profis halten sich mit individuellen Trainingsplänen im „Home Office“ fit. Wie lange die Situation so noch weitergehen wird, ist offen. Nicht ausgeschlossen ist, dass sich die Heimarbeit noch bis Ostern hinzieht. Was macht Trainer Dieter Hecking in der Zeit? Die MOPO fragte beim 55-Jährigen nach.

Für die HSV-Profis wurde für die fußballfreie Zeit ein Programm aus Stabilisations-, Kraft- und Ausdauertraining zusammengestellt. Nahezu täglich muss gearbeitet werden, damit alle zumindest auch halbwegs fit sind, wenn es auf dem Platz irgendwann wieder weitergeht. Bereit für den Tag x will auch Dieter Hecking sein. Dafür versucht auch der Trainer zu Hause die Zwangspause immer wieder sinnvoll zu nutzen.

Viel Arbeit für Hecking auch ohne Training

„Ich bin ganz sicher nicht komplett im Ruhemodus“, sagt der 55-Jährige im Gespräch mit der MOPO. Mehrere Stunden am Tag beschäftigt er sich mit seiner Arbeit als Trainer beim HSV. „Ich telefoniere mit den Spielern, schaue mir an, wie die Hausaufgaben erledigt wurden. Dazu beschäftige ich mich mit der Mannschaft und entwickle Ideen, was man künftig vielleicht noch besser machen kann. Außerdem tausche ich mich auch immer wieder mit Trainerkollegen aus und gucke, wie dort gewisse Dinge gemacht werden.“

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Auch Fußballspiele dürfen nicht fehlen

Auch Fußballspiele schaut sich Hecking weiter an. Er hat sich verschiedene Partien der nächsten HSV-Gegner heruntergeladen. „Inwiefern das letztlich zu gebrauchen ist, weiß ich allerdings noch nicht. Keiner kann zurzeit genau sagen, wie und wann es weitergeht. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich auch das Spiel unserer Gegner nach der Pause in gewisser Weise verändern wird. Da ist die Vorbereitung zurzeit eher noch schwer.“

Klar ist: Erst mal gar nichts für den Job zu machen und nur zu Hause mit Gartenarbeit zu helfen, ist für Hecking keine Option. Die HSV-Arbeit geht für ihn im Hintergrund weiter – auch wenn der Umfang im Moment notgedrungen deutlich heruntergefahren wird.

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