Ex-HSV-Profi Douglas Santos
  • Douglas Santos spielt seit dieser Saison bei Zenit St. Petersburg - und könnte dem HSV im Sommer zu einer weiteren Einnahme verhelfen.
  • Foto: imago images/ITAR-TASS

Corona-Krise: Halbe Million! Douglas Santos soll HSV nochmal Geld bringen

In Zeiten wie diesen ist jede Einnahme doppelt wichtig. Die Klubs ächzen unter der Corona-Krise, auch dem HSV droht ein Einnahmenverlust von fünf bis hin zu 20 Millionen Euro. Auch deshalb schielen die Klub-Verantwortlichen mit einem Auge nach Russland: Sollte die gerade unterbrochene Premier Liga ihren Betrieb wie angedacht im April wieder aufnehmen, könnte der HSV zügig um eine halbe Million Euro reicher sein. Douglas Santos soll einmal mehr zum Goldjungen werden.

Zwölf Millionen Euro kassierte der HSV für Santos im vergangenen Sommer. Ein schöner Batzen Geld, der sich nach dieser Saison noch steigern dürfte. Denn jeder Meistertitel, den Santos bis 2024 mit Zenit einsteicht, garantiert dem HSV weitere 500.000 Euro. Dürfte für St. Petersburg Formsache sein. Wenn die Liga fortgesetzt wird (geplant ist bislang der 10. April), geht Zenit mit neun Zählern Vorsprung in die letzten acht Partien.

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Glücklich in St. Petersburg: Douglas Santos und Ehefrau Cristiane sind seit August stolze Eltern von Töchterchen Laura.

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Foto: Instagram/privat

Santos-Bonus würde dem HSV in Corona-Zeiten helfen

Dem HSV würde die Santos-Kohle in der Corona-Krise durchaus helfen, fehlende Einnahmen zumindest teilweise zu kompensieren. Sollte die Saison mit Geisterspielen zu Ende gespielt werden, würden dem Verein fünf bis sieben Millionen Euro Zuschauer- und Sponsoreneinnahmen durch die Lappen gehen. Bei einem Abbruch der Saison kämen fehlende TV-Gelder dazu. Dann würde das Loch auf bis zu 20 Millionen Euro anwachsen.

Um für alle Fälle gewappnet zu sein, tagen am Donnerstagabend auch Vorstand und Aufsichtsrat des Vereins und spielen alle Szenarien durch.

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