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  • Pal Dardai soll Hertha BSC vor dem Bundesliga-Abstieg retten.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Comeback in Frankfurt: Dardai startet zweite Hertha-Amtszeit mit spektakulärem Wechsel

Gegen Eintracht Frankfurt feiert Pal Dardai am Samstag nach rund anderthalb Jahren sein Comeback als Trainer der Hertha-Profis. Zum Start setzt der Ungar ein deutliches Zeichen – und nimmt einen ungewöhnlichen Tausch in seiner Mannschaft vor.

Anstelle des bisherigen Stammkeepers Alexander Schwolow beorderte Pal Dardai Rune Jarstein ins Tor von Hertha BSC. Der norwegische Routinier bestritt in dieser Saison noch kein Bundesligaspiel – war in Dardais erster Amtszeit zwischen 2015 und 2019 allerdings die klare Nummer eins der Hauptstädter. Schwolow, vor der Saison für sieben Millionen Euro aus Freiburg eingekauft, muss dafür auf der Bank Platz nehmen. „Alex hat zurzeit kein Torwartglück und wenn von fünf Torschüssen vier drin sind und der Torwart nichts dafür kann, dann muss man tierisch aufpassen“, erklärte Dardai bei Sky seinen ungewöhnlichen Wechsel.

Hertha BSC: Pal Dardai vertraut im Tor auf erfahrenen Norweger

Insgesamt veränderte Pal Dardai nach dem 1:4 gegen Werder Bremen aus der Vorwoche die Mannschaft auf sechs Positionen. Neben Jarstein rücken Lukas Klünter, Jordan Torunarigha, Santiago Ascacibar, Dodi Lukebakio und Krzysztof Piatek in die Startelf. Peter Pekarik, Vladimir Darida, Omar Alderete und Maximilian Mittelstädt müssen dafür auf der Bank Platz nehmen, Angreifer Jhon Cordoba muss mit muskulären Problemen passen. (sid/fbo)

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