• Kevin Lankford wird am Sonntag bei St. Paulis U23 aushelfen. 
  • Foto: imago images/Team 2

„Chance statt Degradierung“: Vier St. Pauli-Profis müssen in der Regionalliga ran

Es wird schon wieder einigermaßen kuschelig in den Kabinen an der Kollaustraße. 33 Mann umfasst das Aufgebot des FC St. Pauli nach der Verpflichtung von James Lawrence – da liegt es auf der Hand, dass es für den ein oder anderen eng wird mit einem Kaderplatz. Umso wichtiger sind für diese Akteure Einsätze in der Regionalliga-Mannschaft.

An diesem Sonntag war Derby-Zeit für ein Quartett von oben. Christian Viet, Marvin Senger, Kevin Lankford und Dennis Smarsch spielen mit der U23 gegen Altona 93, die Hygiene-Vorgaben sind nicht eben dafür tauglich, die Attraktivität für die Profis zu erhöhen: „Eigene Anreise, nicht duschen, Kontakt auf Minimum“, weiß Trainer Timo Schultz um die Umstände.

St. Pauli-Trainer Schultz: „Eher Chance als Degradierung“

Doch die nimmt er gerne in Kauf. „Mir geht es darum, dass die Jungs mindestens 70 Minuten Fußball spielen, denn das kann ich im Training nicht ersetzen“, sagt Schultz und räumt mit einer Angst auf, die aus der Vorsaison rührt: „Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass sie abgeschoben werden.“

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Vielmehr sei es „eher Chance als Degradierung, auch auf so einem Weg kann man sich empfehlen. Wenn ich immer nur auf der Bank sitze, kann ich mich nicht zeigen“.

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