Champions League: Dortmund und Leipzig sorgen für eine Seltenheit

Das kommt höchst selten vor. Am 3. Spieltag der Gruppenphase in der Champions League haben alle vier Bundesligisten gewonnen. Nach dem 6:2 des FC Bayern München in Salzburg und dem 6:0 von Borussia Mönchengladbach in Donezk am Vortag, gewannen auch Borussia Dortmund (3:0 in Brügge) und RB Leipzig (2:1 gegen Paris Saint-Germain).

Der BVB hat damit drei Tage vor dem Spitzenspiel in der Bundesliga gegen den FC Bayern einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht. Die Dortmunder boten eine couragierte Leistung und übernahmen dank der Tore von Thorgan Hazard (14.) und Erling Haaland (18./32.) in der Gruppe F die Tabellenführung.

Vor dem Start in die zweite Vorrunden-Hälfte darf der Revierclub mit nun sechs Punkten bei zwei noch ausstehenden Heimspielen auf den Einzug in die K.o.-Runde hoffen.

Leipzig dreht Partie gegen PSG ohne Neymar und Mbappe

RB Leipzig hat seine Fans versöhnt. Eine Woche nach der 0:5-Klatsche bei Manchester United gewann das Team von Trainer Julian Nagelsmann nach 0:1-Rückstand noch mit 2:1 (1:1) gegen Paris Saint-Germain. Cristopher Nkunku (42. Minute) und Emil Forsberg per Handelfmeter (57.) trafen für die Sachsen.

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Angel Di Maria hatte den von Thomas Tuchel trainierten französischen Meister, der ohne seine verletzten Superstars Neymar und Kylian Mbappé antrat, in Führung gebracht (6.). Wenig später scheiterte Di Maria mit einem Handelfmeter an Leipzigs Torhüter Peter Gulacsi (16.). PSG-Profi Idrissa Gueye sah die Gelb-Rote Karte (69.). In der Gruppe H ist RB nach drei Spieltagen mit nunmehr sechs Punkten Tabellenzweiter hinter Manchester United (6) und vor Paris (3). (dpa/rei)