Champions-League-Auftakt: Vor nur 999 Zuschauern: Leipzig braucht Sieg gegen Türken
In der vorigen Saison stürmte RB Leipzig in der Champions League bis ins Halbfinale. Diesmal dürfte das Weiterkommen ungleich schwerer werden, erwischten die Sachsen doch eine Gruppe mit dem französischen Serienmeister Paris St. Germain, im Vorjahr Endstation für RB (0:3), Manchester United und den türkischen Meister Basaksehir Istanbul, der in der heimischen Liga Probleme hat.
„Wir wissen, dass wir eine anspruchsvolle Gruppe erwischt haben“, sagte Trainer Julian Nagelsmann, der aber auch erklärte, dass sich sein Team nach den zuletzt guten Leistungen in der Liga nicht zu verstecken braucht.
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Gegen die Türken startet seine Mannschaft am Dienstag in die Königsklasse, ein Sieg im Heimspiel ist Pflicht. „Wir sind alle hungrig und haben vorige Saison gesehen, was man erreichen kann“, sagte Keeper Peter Gulacsi. Bitter für den Bundesliga-Tabellenführer: Wegen der steigenden Coronazahlen dürfen laut einer Empfehlung des Gesundheitsamtes nur 999 Zuschauer dabei sein. Der Plan hatte zunächst 8500 Zuschauer vorgesehen.
Torwart Gulasci sieht RB auf einem guten Weg
Gulasci sieht Leipzig auf einem guten Weg. Der Ungar sagte: „Wir sind mit dem Ball vielleicht noch präziser geworden und unser Gegenpressing hat sich sehr verbessert.“
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