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  • Erleichterter Jubel nach dem 1:0 durch Jadon Sancho (l.)
  • Foto: imago images/Kirchner-Media

Champions League: 2:0! Dortmunds Sancho knackt den Petersburg-Beton

Im zuschauerlosen Dortmund gab es keine „gelbe Wand“ aus Borussen-Fans, sondern eine „weiße Wand“. Zenit St. Petersburg rührte Beton an und ließ den deutschen Vizemeister lange verzweifeln. Erst ein Elfmeter in der Schlussviertelstunde brachte die Borussia auf der Siegerstraße.

Trainer Lucien Favre hatte „Geduld“ als erste Tugend ausgerufen – und die wurde gegen die tiefe 4-5-1-Formation der Russen auch ordentlich strapaziert. Giovanni Reyna (15.) schoss knapp vorbei, Marco Reus (26., 39.) vergab zwei Chancen, auch Erling Haaland (42.) und Mo Dahoud (66.) hatten kein Glück. Nach der Auftaktpleite bei Lazio Rom schien auch der zweite Champions-League-Auftritt der Dortmunder mit einer Enttäuschung zu enden.

Mats Hummels artistisch

Dortmunds Abwehrchef Mats Hummels war gegen St. Petersburg auch artistisch unterwegs

Foto:

imago images/Moritz Müller

Bis die Gäste aus St. Petersburg kräftig mithalfen: Karavaev riss den auf eine Flanke lauernden Thorgan Hazard im Strafraum einfach um. Jadon Sancho (78.) blieb cool und verwandelte den Foulelfmeter zum späten 1:0 für die Borussia. Haaland machte in der Nachspielzeit mit dem 2:0 alles klar.

Für Dortmund geht’s im November zweimal gegen Brügge

Im Parallelspiel trennten sich der FC Brügge und Lazio Rom 1:1, beide Mannschaften liegen mit je vier Punkten einen Zähler vor Dortmund. Im November kann die Borussia in zwei Duellen mit Brügge den Kurs Richtung Achtelfinale einschlagen. Auch da dürfte Geduld gefragt sein.

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