Bochum will ihn: So plant der HSV in der kommenden Saison mit Wintzheimer
Würde die Saison noch etwas länger dauern, könnte er dem HSV wohl noch mächtig auf den Pelz rücken. Manuel Wintzheimer und der VfL Bochum rocken die Zweite Liga und sind nach der Corona-Pause das mit Abstand beste Team. 17 Zähler aus sieben Partien – eine klasse Bilanz. Wie aber geht es mit der HSV-Leihgabe nach der Saison weiter? Momentan spricht einiges dafür, dass der 21-Jährige eine neue Chance in Hamburg erhalten soll.
Am letzten Tag der vergangenen Sommer-Transferperiode verließ Wintzheimer den HSV, um Spielpraxis zu sammeln. Ein Plan, der in Bochum aufging. Immerhin 18 Mal durfte er für den VfL ran (drei Treffer), mauserte sich zuletzt zum Stammspieler. Dem Mittelstürmer wird eine gute Entwicklung attestiert. Auch deshalb würden die Bochumer Wintzheimer gern über die Leihe hinaus behalten.
Mats Köhlert (r./hier gegen Ajax Amsterdam) verließ den HSV vor dieser Saison – und startete bei Vitesse Arnheim durch.
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Bleibt der HSV in Liga zwei, wird Wintzheimer wohl bleiben
Daraus aber könnte wohl nur etwas werden, wenn der HSV den Aufstieg verpassen sollte. Im Falle einer weiteren Zweitliga-Saison deutet vieles darauf hin, dass der der Verein Eigenbedarf anmeldet und Wintzheimer (besitzt einen bis 2022 laufenden Vertrag) nicht erneut ziehen lässt. Erste Signale soll es diesbezüglich schon gegeben haben.
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Was aber, wenn der HSV aufsteigt? Für den Fall könnte die Nummer mit Bochum für Wintzheimer interessant sein. Aber: Auch Vereine aus den Niederlanden haben ihn dem Vernehmen nach auf dem Zettel. Da wäre er nicht das erste Ex-HSV-Talent, das diesen Weg geht. Vor der Saison schloss sich Mats Köhlert (22) Willem II Tilburg an, spielte eine tolle Saison (26 Spiele, sechs Tore und vier Assists) und qualifizierte sich mit seinem Klub für die Europa League.
Das Beispiel Köhlert könnte dem HSV eine Lehre sein
Köhlert wurde beim HSV von der einstigen sportlichen Führung wohl zu früh vom Hof gejagt. Einen Fehler, denn die nun Verantwortlichen bei Wintzheimer nicht machen wollen.
