Beim Training: Vier Rippenbrüche! Nilpferd attackiert Langstreckenläufer
Glück im Unglück! Der kenianische Langstreckenläufer Edwin Mokua (28) erholt sich nach einer Nilpferd-Attacke derzeit im Krankenhaus von Nyahururu.
Örtliche Medien berichten, dass Mokua, der in diesem Jahr den Halbmarathon im türkischen Trabzon gewonnen hatte, während eines Trainingslaufs Anfang der Woche am Rande des Flusses Uaso Nyiro auf eine Herde Nilpferde gestoßen war und von einem Tier angegriffen wurde. Vier Rippenbrüche und eine Fraktur an der linken Hand habe der Sportler erlitten.
Langstreckenläufer Edwin Mokua wurde bei einem Trainingslauf von einem wilden Nilpferd angegriffen.
imago sportfotodienst
Während des Trainings: Mokua von Nilpferd angegriffen
„Ich lief an den Tieren vorbei, sah ihn (Mokua, d. Red.), aber nicht mehr, als ich mich Sekunden später umschaute“, sagte Denis Kipkoskei, der mit Mokua zusammen trainierte, der Zeitung „Daily Nation“. Dann habe er Mokua mit dem Nilpferd „kämpfen“ sehen, um sich „zu befreien“.
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Kipkoskei habe dann den Rest der Tiere verscheucht, „bevor ich mich auf das konzentriert habe, das ihn angegriffen hat“. (sid)
